#Thyssenkrupp-Chef: „Machen ist wie Wollen, nur krasser“
Vorstandschef Miguel López mischt Thyssenkrupp auf. Der krisengeschüttelte Traditionskonzern soll endlich die Kurve kriegen.
Miguel López hat sich um ein paar Minuten verspätet. Sein vorheriger Termin in der Konzernzentrale von Thyssenkrupp in Essen dauerte länger. Und López musste sich zwischendurch noch ins Auto setzen, denn das Treffen mit der F.A.S. findet im 30 Kilometer entfernten Duisburg statt.
Jetzt eilt der Chef von Thyssenkrupp zur Tür herein. Wuchtiger Typ, fester Händedruck, direkter, prüfender Blick in die Augen des Gesprächspartners. Aufwärmzeit braucht López nicht. Es gibt wohl keinen Vorstandschef eines deutschen Großunternehmens, der diesen Herbst so sehr im Feuer steht wie López. Noch keine fünf Monate steht er jetzt an der Spitze von Thyssenkrupp, wobei von Stehen bei ihm keine Rede sein kann. Er prescht voraus – was Teil seines Problems ist, aber dazu später mehr.
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