#11 Kochbücher von Kölner Restaurants und Köch*innen, die du kennen solltest
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„11 Kochbücher von Kölner Restaurants und Köch*innen, die du kennen solltest“
Wer dennoch Ambitionen hat, jene Gerichte nachzukochen, die in Kölner Restaurants serviert werden, für den gibt es allerlei Starthilfe. Frei nach dem Motto „sharing is caring“ zeigen sich manche Kölner Köch*innen nämlich durchaus freigiebig mit ihren Rezepten. Auf dem Markt gibt es nämlich diverse Kochbücher, in denen Lokale wie die Fette Kuh, die Bagatelle und – ganz neu – das Well Being ihre liebsten Rezepte verraten. Ja, sogar Sterneköche wie Daniel Gottschlich aus dem Ox & Klee oder Sonja Baumann und Eric Scheffler vom NeoBiota lassen sich in die Töpfe gucken. Wir stellen euch also ein paar dieser Kochbücher vor – und wünschen viel Vergnügen beim Nachmachen.
1. Kulinarisches Well Being
Das Well Being gehört in Köln schon seit einer ganzen Weile zu den beliebtesten veganen Restaurants der Stadt. Die sympathische Inhaberin Thu Khue Pham beweist in ihrem Restaurant im Belgischen Viertel immer wieder aufs Neue, dass vietnamesische Küche auch ohne tierische Produkte auskommt. Ihre Lieblingsrezepte hat sie nun in einem Kochbuch vereint – und die sind nicht nur lecker, sondern auch schnell und simpel nachzukochen, verspricht sie.
2. Das Bagatelle-Kochbuch

Die Bagatelle mit ihren französischen Tapas ist in Köln längst ein Erfolgskonzept. In drei Veedeln – in Ehrenfeld, Sülz und der Südstadt – ist das Lokal vertreten und kann sich selten über leere Tische beklagen. Wer wissen will, wie sich die leckeren Kleinigkeiten auch zu Hause zubereiten lassen, für den ist das Bagatelle-Kochbuch ein Must-have. Darin finden sich nämlich jede Menge Rezepte und einige kleine Geschichten rund um das Kölner Kult-Lokal.
3. Das Fette Buch

In Sachen Burger ist die Fette Kuh Kult. Denn viele Kölner*innen sind sich einig: Dort gibt es die besten Burger der Stadt. Doch der Laden übt sich nicht etwa in Geheimniskrämerei, sondern offenbart mit „Das Fette Buch“ Einblicke in die Geschichte der Burger-Schmiede. Auf 240 Seiten findet ihr eindrucksvolle Fotos, interessantes Küchenwissen und spannende Anekdoten. Und noch viel besser: Das Buch liefert das nötige Wissen, um die beliebten Burger in der eigenen Küche nachzubauen. Ihr werdet mit Rezepten nach dem Baukastenprinzip und interessantem Know-how versorgt, sodass ihr am Ende wahrscheinlich Lust bekommt, euren eigenen fetten Burger zu kreieren.
4. Brunch ist tot. Lang lebe das Frühstück

Mit dem Motto „Brunch ist tot“ hat es das NeoBiota inzwischen zum Sterne-Restaurant geschafft. Wer edles Frühstück fernab großer Brunch-Buffets liebt, kennt das Restaurant in der Innenstadt, das abends auf gehobenes Fine Dining setzt, natürlich nicht erst seit der Auszeichnung durch den Guide Michelin. Die fluffigen Pancakes und die herzhaften Egg-Benedict-Kreationen stehen bei Kölner Foodies schon lange auf der Favoritenliste. Wer sich daran auch zu Hause versuchen will, sollte sich das erste Kochbuch von Sonja Baumann und Eric Scheffler gönnen, denn darin verraten die beiden Sterneköch*innen ihre Rezepte für einen besonders leckeren Start in den Tag.
5. TEL AVIV by NENI

Das Neni bildet das kulinarische Highlight des 25hours Hotel The Circle. In der achten Etage des hippen Hotels werden Gäste mit ostmediterraner Küche aus der Feder der Familie Molcho verwöhnt – atemberaubender Blick über Köln inklusive. Wer auch zu Hause in die Geschmackswelt der israelischen Küche abtauchen möchte, für den hat die erfolgreiche Restaurantkette gleich mehrere Kochbücher parat. So verrät Neni-Gründerin Haya Molcho in „Tel Aviv by Neni“ beispielsweise ihre Rezepte für Gerichte aus ihrer Kindheit – von Sabich bis hin zu israelischer Meeresfrüchte-Paella.
6. Zehn4Zehn

Daniel Gottschlich ist ein echter Senkrechtstarter der Kölner Gastro-Szene. Der Mann, der mit dem „Ox & Klee“ inzwischen zwei Sterne erkocht hat, kommt nämlich nicht etwa aus der Schule anderer Sterneköche – seinen Erfolg hat er sich selbst erarbeitet. Mittlerweile ist Daniel Gottschlich natürlich längst eine feste Größe in Köln. Sein 2010 eröffnetes „Ox & Klee“ am Rheinauhafen gehört schon lange zu den besten Adressen der Stadt und auch Tim Mälzer hat den Kölner schon bei „Kitchen Impossible“ zum Duell gebeten – und verloren. Wer Einblick in die kulinarische Welt des Selfmade-Sternekochs bekommen und ein paar seiner Lieblingsgerichte aus Anfangszeiten nachkochen will, der findet in Gottschlichs Kochbuch „ZEHN4ZEHN“ die passende Rezeptsammlung.
7. Ui: Ein Kochbuch für heute
Für alle, die das Restaurant „Sonder“ schmerzlich vermissen, haben wir gute Nachrichten: Denn die beiden Ex-Sonder-Inhaber und Partner Carsten Brück und Christian Nevesely – gemeinsam führen sie die Schee-Läden an der Maastrichter. Straße – haben ein Kochbuch rausgebracht, das von Außen hui und von innen „ui“ ist. Die meisten Rezepte stammen aus dem Sonder – ihr könnt euch eure Lieblingsrezepte also einfach nachkochen. Sie sind knapp formuliert und dabei trotzdem abwechslungsreich. Für das Kapitel „Futter von Freunden“ haben sie befreundete Gastronom*innen, Köch*innen und Blogger*innen in ihre Küche eingeladen.
8. RHEIN IN DIE KÜCHE
Autorin Susanne Brandau-Herzet hat 20 Spitzenköch*innen aus 15 Kölner Restaurants über die Schulter geschaut, während sie ihre Lieblingsrezepte zubereitetet haben. Bei rumgekommen ist ein bunter Gastro-Guide, der die 66 Lieblingsgerichte der porträtierten Köch*innen beinhaltet, die ihr von zu Hause aus nachkochen könnt. Mit dabei sind unter anderem Daniel Gottschlich vom Ox & Klee“, Carl Weber vom „Carls“ und Iris Gieß von „Essers Gasthaus“.
9. Meine Weltreise in Rezepten von Julia Komp

Deutschlands jüngste Sterneköchin Julia Komp hat erst kürzlich den Mülheimer Lokschuppen verlassen, um ihre eigenen Träume zu realisieren. Einer ihrer Träume war es zum Beispiel, ein eigenes Kochbuch zu schreiben. Und weil Julia 14 Monate lang um die Welt gereist ist und die außergewöhnlichsten Rezepte mitgebracht hat, vereint sie diese jetzt in ihrem Kochbuch, das am 5. Oktober 2021 erscheint. Aus eurer eigenen Küche heraus könnt ihr euch nach Indonesien, Äthiopien, Indien oder Weißrussland kochen und anschließend authentische Gerichte genießen.
10. Rezepte gegen die Langeweile von Le Moissonnier

Langeweile hatten wir das letzte Jahr über genug – was dagegen geholfen hätte: „Rezepte gegen die Langeweile von Le Moissonnier“. Das Kochbuch des gleichnamigen Kölner Sterne-Restaurants ist fast schon eine Rarität – es ist nämlich von 1998. Wenn ihr also mal einen Blick in die Anfänge des Feinschmecker-Restaurants werfen wollt, solltet ihr euch dieses Kochbuch nicht entgehen lassen. Und natürlich könnt ihr die kulinarischen Raffinessen auch wunderbar nachkochen.
11. Zarathustra: Die persische Küche

Wer gutes, persisches Essen liebt, wird bei Zarathustra das absolute Glück finden. Seit Kurzem hat die Karte einen neuen Twist. Das Ergebnis: Ein toller Mix aus Vorspeisen, Soßen- Pfannen-, und Reisgerichten – und fast alles ist vegan. Und das Beste: die leckeren Gerichte aus dem Zarathustra könnt ihr euch auch zu Hause zubereiten, denn in dem Kochbuch „Die persische Küche: Der ganze Zauber des Orients“ findet ihr die Original-Rezepte.
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