#Train to Busan – US-Remake rollt mit James Wan und Regisseur an Bord los
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„Train to Busan – US-Remake rollt mit James Wan und Regisseur an Bord los“

Train to Busan – US-Remake rollt mit James Wan und Regisseur an Bord los
Hat sich ein Zug erstmal in Bewegung gesetzt, lässt er sich von so gut wie nichts (außer vielleicht dem Lokführer) von seinem Bestimmungsort abbringen, was ihn im Falle einer ausbrechenden Zombie-Epidemie zum denkbar schlechtesten Aufenthaltsort macht. Mögliche Flucht- und Versteckmöglichkeiten? Fehlanzeige! Umso größer ist aber der Unterhaltungswert eines solch irrwitzigen Szenarios, das 2016 für einen der erfolgreichsten Zombie-Schocker der letzten Jahre gut war. Jetzt soll Train to Busan, Südkoreas Antwort auf westliche Zombiehits wie World War Z, für den amerikanischen und weltweiten Markt neu aufgelegt werden. In so einem Fall ist für gewöhnlich erstmal Skepsis angesagt. Unweigerlich drängen sich Fragen auf wie: Ist das wirklich notwendig?
Und vor allem: Kann man das Original tatsächlich besser machen? Beides lasse sich laut James Wan (Mortal Kombat, The Conjuring – Die Heimsuchung), der einen Weg gefunden haben will und als Produzent hinter der Neuauflage steht, mit einem eindeutigen Ja beantworten. Und jetzt hat er auch noch den passenden Regisseur an der Hand, der dieses Vorhaben in die Tat umsetzen soll:

Train to Busan ist der erfolgreichste Zombiefilm der letzten Jahre. ©Splendid
Regisseur mit Action- und Horror-Erfahrung
Es ist der in Deutschland geborene, aber wie James Wan aus dem südostasiatischen Raum stammende Timo Tjahjanto, den Action- und Horrorfans jetzt schon länger auf dem Schirm haben. Hier ist insbesondere sein durch Mark und Bein gehender Beitrag „Safe Haven“ aus S-VHS aka V/H/S 2 zu nennen, der vielen Zuschauern noch lange danach im Gedächtnis geblieben sein dürfte.
Brachiale Action-Thriller wie Killers, Headshot und speziell The Night Comes for Us beweisen, dass er sich aber genauso im Actionkino zu Hause fühlt. Zuletzt sorgte er mit seinem Netflix-Schocker Der Teufel soll Dich holen (May the Devil Take You) für Aufsehen, der auf den Spuren von Sam Raimi und dessen Evil Dead-Saga wandelt und für Tjahjanto nun gewissermaßen die Eintrittskarte nach Hollywood war. Dass er sich sowohl mit Horror als auch Action auskennt, dürfte sich bei einem genreübergreifenden Stoff wie Train to Busan als nützlich erweisen.

Zug ins Verderben! Flucht ist zwecklos. ©Splendid
James Wans ‚Train to Busan‘ soll anders werden
Wie James Wan seine amerikanische Version angehen will, lässt sich noch nicht sagen. Mit Gary Dauberman steht ihm aber ein Horror-erfahrener Autor zur Seite, der schon Stephen Kings ES, Annabelle 2, die von Wan produzierte Serie Swamp Thing oder The Nun auf dem Kerbholz hat.
Eine simple Neuverfilmung des Originals will James Wan offenkundig nicht. Für ihn sei Train to Busan ein Film, der „so verdammt großartig ist, dass man nichts Geringeres abliefern will. Wir kommen dem sehr nahe. Ich denke, wir haben einen Weg gefunden, Train to Busan für den US-Markt zu verfilmen, ohne dabei das Original zu ruinieren.“ Der Zombiefilm gehörte mit weltweiten Einnahmen von 100 Millionen Dollar zu den erfolgreichsten Horrorfilmen der letzten Jahre. 2020 folgte der actiongeladene Nachfolger Peninsula.

Noch actionreicher: Peninsula legte von allem noch eine Schippe drauf. ©Splendid
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