11 Tipps für dein Bergabenteuer im Frühling mit Ortovox

Inhaltsverzeichnis
Ob auf einsamen Pfaden im Hochgebirge oder auf einer kleinen Nachmittagsrunde am nächsten See, die ersten warmen Tage locken wieder viele in die Berge. Und wer gerne draußen unterwegs ist, weiß: Gute Vorbereitung und die richtige Ausrüstung machen den Unterschied. Darum kommen hier 11 praktische Tipps, mit denen du gut vorbereitet in dein nächstes Bergabenteuer startest – plus passende Ausrüstungstipps aus der neuen The One Season-Kollektion von Ortovox.

1
Starte deine Tour früh am Tag
Die Tageszeit für eine Bergtour spielt im Frühling eine größere Rolle als im Sommer. Wenn du früh startest, hast du nicht nur mehr Licht und kannst die tolle Morgenstimmung genießen, sondern bist auch sicherer unterwegs. Denn hart gefrorene Altschneefelder sind dann zwar rutschig, aber stabiler. Im Lauf des Tages wird die Schneedecke durch die Sonne aufgeweicht – und damit steigt auch die Gefahr von Nassschneelawinen. Deshalb gilt: Wenn du Schneefelder queren musst, dann am besten am frühen Vormittag, nach einer kalten Nacht.

2
Packe bewusst und leicht – mit dem richtigen Rucksack
Wenn du bergauf unterwegs bist, merkst du jedes Gramm. Gerade wenn du flexibel auf wechselnde Bedingungen reagieren willst, lohnt es sich, clever zu packen. Der neue Traverse Pure 30 von Ortovox ist ein super Rucksack für alpine Touren. Er bietet dir nicht nur eine besonders durchdachte Organisation, sowie genug Platz für Wechselkleidung, Snacks und deine Sicherheitsausrüstung, sondern punktet auch noch in Sachen Nachhaltigkeit: Die Kombination aus spinndüsengefärbten (SOLUTION DYED) und ungefärbten Stoffen (NON DYED) spart im Herstellungsprozess Wasser, Chemikalien und CO2-Emissionen. Das robuste Außenmaterial besteht zu 75 % aus recyceltem Polyamid. So kannst du leicht unterwegs sein und bist trotzdem auf alles vorbereitet.

3
Setze auf funktionale Kleidung in Schichten
Das Wetter in den Bergen kann im Frühjahr launisch sein – morgens kalt, mittags heiß, nachmittags windig. Mit dem richtigen Schichtsystem bleibst du flexibel. Die neue Seceda-Linie von Ortovox kombiniert stylisches, reduziertes Design mit cleverer Funktion: von der wind- und wasserdichten 3L-Jacke bis zur atmungsaktiven Softshell und leichten Wanderhose. So kannst du dich den Bedingungen anpassen – ohne jedes Mal das halbe Outfit wechseln zu müssen.

4
Trage festes Schuhwerk und nimm Spikes mit
Der Klassiker unter den Tipps – aber absolut unverzichtbar. Gutes Schuhwerk ist gerade im Frühjahr ein Muss, denn matschige Wege, Schneereste und vereiste Stellen können selbst einfache Touren anspruchsvoll machen. Der VDBS empfiehlt Wanderschuhe der sogenannten Kategorie C: stabil, mit starkem Profil, robuster Sohle und festem Schnürsystem. Für hart gefrorene Schneefelder sind zusätzlich Spikes eine sinnvolle Ergänzung, damit du immer einen sicheren Tritt behältst.

5
Wähle deine Route bewusst und achte auf die Ausrichtung
Südseitige Touren sind im Frühling oft die bessere Wahl: Dort kommt mehr Sonne hin, was bedeutet, dass Schnee und Eis schneller abschmelzen. Nordseitige Routen hingegen können noch wochenlang mit hartnäckigen Schneefeldern bedeckt sein – auch wenn’s im Tal schon nach Sommer aussieht. Überlege dir also gut, ob es wirklich eine anspruchsvolle Nordroute sein muss oder ob ein sonniger Höhenweg oder ein niedrigeres Gipfelziel nicht die entspanntere und sicherere Option ist.

6
Setze auf funktionale und vielseitige Wanderhosen
Bei Frühlingstouren, ist die Wahl der richtigen Wanderhose wichtig dafür, wie wohl du dich den Tag über fühlst. Die Brenta Pants von Ortovox sind sind leicht, robust und bieten dir durch das elastische 4-Wege-Stretch-Material maximale Bewegungsfreiheit. Egal, ob du steile Anstiege oder matschige Wege meisterst, das Material bleibt widerstandsfähig, während die Hose gleichzeitig atmungsaktiv bleibt und schnell trocknet. Praktische Details wie die Oberschenkeltasche für schnellen Zugriff und die Merino-Mesh-Einsätze im Bund sorgen für zusätzlichen Komfort. Die Brenta Pants sind PFC-frei und klimaneutral produziert, was sie zu einer nachhaltigen Wahl für dein Bergabenteuer macht. Und für die Sommermonate gibt es die Pants auch in einer kurzen Version!

7
Nimm warme Kleidung für Pausen und Gipfel mit
Auch wenn es beim Aufstieg ordentlich warm wird – sobald du eine wohlverdiente Pause einlegst oder endlich am Gipfel angekommen bist, kann’s richtig frisch werden. Eine isolierende Schicht wie die Piz Duan Jacket mit Swisswool-Füllung sorgt dafür, dass du nicht auskühlst. Sie lässt sich super kompakt verstauen und bei Bedarf schnell überziehen – ideal für jede Frühjahrstour, bei der du nicht frieren willst, aber auch keinen dicken Winterparka mitschleppen möchtest.

8
Informiere dich über den Zustand der Wege
Nicht jeder Weg, der auf der Karte harmlos aussieht, ist nach dem Winter auch gut begehbar. Sicherungen wie Drahtseile, Trittstifte oder Leitern können beschädigt, lose oder komplett unbrauchbar sein. Besonders in steilen oder ausgesetzten Passagen kann das dann schnell gefährlich werden. Informiere dich deshalb vorab über den Zustand deiner Route – zum Beispiel über alpine Auskunftsstellen, aktuelle Tourenberichte oder bei lokalen Bergführer*innen. Im Zweifel lieber umplanen als unterwegs böse überrascht werden.

9
Achte auf eine angenehme unterste Kleidungsschicht
Deine erste Schicht – also der Baselayer – sollte atmungsaktiv, schnelltrocknend und geruchshemmend sein. Hier ist Merinowolle die beste Wahl. Ortovox kombiniert sie oft mit Lyocell, aus Holz gewonnenen Fasern, die Schweiß effizient aufnehmen und dadurch Feuchtigkeit sowie Gerüche reduzieren. So hast du auch bei anstrengenden Anstiegen oder langen Tagen auf Tour immer ein angenehmes Körperklima und hinterlässt keinen Mikroplastik-Abrieb in der Natur.

10
Sei bereit, auch mal umzudrehen
Es klingt simpel – ist aber einer der wichtigsten Tipps überhaupt: Wenn du dich unsicher fühlst oder die Bedingungen nicht passen, dreh um. Eine abgebrochene Tour ist kein Fehlschlag, sondern oft die klügste Entscheidung. Gerade im Frühling können kleine Fehlentscheidungen schnell gefährlich werden. Nimm den Druck raus, alles unbedingt schaffen zu müssen – die Berge laufen dir nicht weg.

11
Hol dir Unterstützung, wenn du unsicher bist
Frühlingstouren sind wunderschön – aber fordern auch ein gutes Maß an Erfahrung. Wenn du dir in Sachen Schneefelder, Routenplanung oder Lawinengefahr nicht sicher bist, dann buch doch mal eine geführte Tour. Die professionellen Wander- und Bergführer*innen des VDBS kennen sich bestens mit Frühjahrsbedingungen aus und sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern zeigen dir vielleicht auch ganz neue Perspektiven am Berg.
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