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#Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 119,1

Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 119,1

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 21.573 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 183 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Freitag hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 17.482 Neuinfektionen und 226 neue Todesfälle verzeichnet.

Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.05 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Freitagmorgen bundesweit bei 119,1 – und damit höher als am Vortag (113,3). Thüringen verzeichnet die höchste Sieben-Tage-Inzidenz von 221,5. Fünf Bundesländer liegen unter dem Wert von 100: Mecklenburg-Vorpommern (95,3), Niedersachsen (98,1), Rheinland-Pfalz (93,7), Schleswig-Holstein (62,4) und das Saarland (61,1). Letzteres will nach Ostern den Lockdown lockern.

Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert erreicht worden – er enthielt jedoch 3500 Nachmeldungen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.73 Millionen nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.46 Millionen an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 75.623.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Donnerstagabend bei 1,08 (Vortag 1,00). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 108 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Ein verschärfter Lockdown über die Osterfeiertage wurde am Mittwoch wieder zurückgenommen. Merkel bezeichnete das Vorhaben als persönlichen Fehler und bat die Menschen um Verzeihung.

Corona in Zahlen und Grafiken: die Pandemie im Überblick

Epidemiologen warnten unterdessen vor einem weiteren Anstieg der Fallzahlen. RKI-Präsident Lothar Wieler sagte nach der Absage des verschärften Lockdowns über Ostern: „Wir können diesen Anstieg nicht stoppen, es sei denn mit einem neuen Lockdown für das Land.“

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