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#WhatsApp in Todesangst: Mit dieser Aktion will der Messenger dich halten

WhatsApp in Todesangst: Mit dieser Aktion will der Messenger dich halten

Die Kritik rund um WhatsApp und die neuen Nutzungsbedingungen hat eine massive Abwanderungswelle erzeugt. Alternative Messenger wie Signal und Telegram profitieren davon. Währenddessen versucht WhatsApp seine Nutzer mit einer längst überfälligen Aktion zu halten.

WhatsApp in Todesangst: Mit dieser Aktion will der Messenger dich halten
WhatsApp in Todesangst: Mit dieser Aktion will der Messenger dich haltenBildquelle: WhatsApp / Unsplash Renee Fisher

WhatsApp hat in den vergangenen Wochen viel Kritik einstecken müssen. Neue Nutzungsbedingungen, die man in Deutschland zwar teilweise wieder zurückzog, die Nutzer aber trotzdem annehmen mussten, sorgten für Wirbel. Für viele war das der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die Folge: Wechsel zu Alternativen wie Threema, Signal und Telegram. Nun versucht WhatsApp seine Nutzer mit einer Aktion zu beschwichtigen und geht in die Offensive.

Achtung, Achtung!

Nachdem die Entwickler zuletzt diese neue Funktion in WhatsApp brachten und darauf hinwiesen, dass man biometrische Daten wie den Fingerabdruck nicht speichert, folgt nun der nächste Schritt. Im Status bekommen Nutzer seit einigen Tagen ganz oben einen Hinweis angezeigt, in dem WhatsApp sich versucht zu erklären. Man beteuert, dass man deine persönlichen Nachrichten nicht lesen oder anhören kann. Der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sei Dank. Zudem will dir WhatsApp auch in Zukunft über den Statusreiter Neuigkeiten mitteilen.

→ Signal oder Threema als Alternative zu WhatsApp? Dann kanntest du diese App noch nicht

Warum erst jetzt, WhatsApp?

WhatsApp hat sich in den vergangenen Jahren zum hierzulande populärsten Messenger entwickelt. Es ist schwer ein Smartphone zu finden, auf dem die App nicht läuft. Und doch, so scheint es, haben sich die Entwickler kaum um ihre Nutzer gekümmert. Lange Zeit tat sich hinsichtlich Funktionen und Design kaum etwas. Erst als Telegram und Co. im vergangenen Jahr mehr und mehr Nutzer gewannen, brachte WhatsApp die eine oder andere neue Funktion.

→ Todesstoß für WhatsApp: Telegram hat jetzt diese geniale Funktion

Erst jetzt, nachdem das Echo auf die neuen Nutzungsbedingungen sehr laut geworden ist, sucht man das Gespräch mit den Nutzern. Man sammle keine Fingerabdrücke und Chats seien verschlüsselt. Eigentlich sollte beides selbstverständlich sein. Stattdessen könnte WhatsApp seine Nutzer darüber aufklären, was man über sie weiß. Etwa, dass der Messenger über die Mikrofone deines Smartphones jederzeit Ton aufnehmen kann. Oder auch, dass WhatsApp zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit den Kameras deines Smartphones Bilder und Videos  aufnehmen kann.

Normalerweise speichert der Messenger deine Nachrichten nicht

Die Entwickler könnten aber erklären, warum der Messenger Zugriff auf die Mikrofone und Kameras benötigt. Stattdessen liest man unter „Umgang mit geistigem Eigentum“ auf der Website der Entwickler Sätze wie: „Wie in unserer Datenschutzrichtlinie ausgiebiger erklärt, speichern wir die Nachrichten unserer Benutzer normalerweise nicht, wenn wir unsere Services anbieten.“ Was hier wohl das Wort „normalerweise“ bedeutet, geht aus der weiteren Erklärung nicht hervor.

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  • WhatsApp in Todesangst: Mit dieser Aktion will der Messenger dich halten: WhatsApp / Unsplash Renee Fisher

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