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Gene Hackman soll heutigen Kultregisseur am Set fertig gemacht haben

Gene Hackman galt lange als netter Profi. Doch wie sehr er es am Set krachen lassen konnte, bekam ein heute gefeierter Regisseur besonders deutlich zu spüren.

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Gene Hackman war ein Titan der Schauspielkunst – das steht außer Frage. Doch wie schwierig die Zusammenarbeit mit ihm sein konnte, wurde nach seinem Tod durch einen ehemaligen Kollegen deutlich: Bill Murray. In einem Interview mit der Associated Press sprach Murray offen darüber, wie der Schauspielveteran während der Dreharbeiten zu „The Royal Tenenbaums“ mit Regisseur Wes Anderson umging. Und laut Murray war das alles andere als harmonisch.

Auch andere Hollywood-Stars haben sich im Laufe ihrer Karriere bei Kolleg*innen unbeliebt gemacht. Ein paar Beispiele dafür, nennen wir euch in unserem Video.

„Ein harter Kerl“: Bill Murray erinnert sich

„Er war ein harter Brocken, Gene Hackman“, erklärte Murray. „Wirklich gut, aber auch wirklich schwierig.“ Der damals noch junge Regisseur Anderson („Grand Budapest Hotel“, „The French Dispatch“), gerade Anfang 30, musste sich einiges gefallen lassen. Hackman – bekannt für seine kompromisslose Haltung – behandelte ihn eher wie einen lästigen Anfänger als wie einen kreativen Kopf. „Ältere große Schauspieler geben jungen Regisseuren oft keine Chance“, so Murray. Er selbst sprang deshalb häufig vermittelnd ein, um seinen Freund Wes zu schützen.

Spannungen am Set, aber brillante Leistung vor der Kamera

Trotz der Reibungen lobte Murray Hackmans schauspielerischen Leistung in höchsten Tönen, wie Deadline weiter berichtet. Er erinnerte sich an eine Szene, in der Hackman mehrfach perfekte Takes ablieferte, während ein Kollege an seiner Rolle scheiterte. „Ich dachte nur: Kein Wunder, dass der Mann durchdreht“, so Murray. Als der Kollege es schließlich doch schaffte, soll Hackman beinahe ausgerastet sein – angeblich stand er kurz davor, ihn „vom Dach zu werfen“.

In einer anderen Talkshow erzählte Murray zudem, dass Hackman später selbst eingestand, sich am Set wie ein Idiot verhalten zu haben. Dennoch betonte er: „The Royal Tenenbaums“ sei ein großartiger Film geworden – gerade, weil beide, Regisseur und Schauspieler, so leidenschaftlich für ihre Vision kämpften.

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