#Abgefahrener Superhelden-Kracher mit 1000 Twists erstmals ohne Abo: Sichert euch die Mischung aus Horror und Indiana Jones-Abenteuer
Inhaltsverzeichnis
Auch wer kein Disney+ Abo besitzt, kann sich jetzt die 2022 erschienene Marvel-Serie Moon Knight ansehen. Hier treffen Indiana Jones, Horror- und Thrillerelemente aufeinander. Die erste Staffel ist endlich fürs Heimkino erschienen, in einem schicken, limitierten Steelbook * mit jeder Menge Bonusmaterial.
Neben der kompletten ersten Staffel und drei Art Cards enthält das Steelbook auch einiges an Bonusmaterial. Dazu zählen etwa das Making-Of, Hintergründe zur Ägyptologie, Pannen vom Dreh und zusätzliche Szenen.
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Darum geht es in der ungewöhnlichen Superhelden-Serie Moon Knight
Der sanftmütige Steven Grant (Oscar Isaac) arbeitet im Souvenir-Shop eines Londoner Museums und leidet unter starken Schlafstörungen und Ohnmachtsanfällen. Sein Gedächtnis scheint ihm oft Streiche zu spielen, denn immer wieder hat er Erinnerungen an Dinge, die ihm nicht passiert sind.
Als er hinter die Wahrheit kommt, gerät sein Leben völlig aus den Fugen, denn er hat eine multiple Persönlichkeit. Sein Körper gehört eigentlich dem Söldner Marc Spector. Der wurde vom ägyptischen Mondgott Khonshu wiederbelebt und mit übernatürlichen Kräften ausgestattet. Bald schon geraten Marc und somit auch Steven in einen Krieg der Götter.
Moon Knight ist Indiana Jones-Horror mit einem herausragenden Oscar Isaac
In der Kritik von Filmstarts wird der Genre-Mix herausgestellt, der grundsätzlich sehr gut gelungen ist, manchmal aber erzählerische Schwächen aufweist. In den ersten beiden Folgen glänzt vor allem Oscar-Preisträger Oscar Isaac:
Steven verkommt nie zur Witzfigur, sondern bringt trotz seiner vielen Probleme und seiner zurückhaltenden Art nicht nur eine Menge Wissen, sondern auch Rückgrat, eine erstaunliche Portion Humor und einen starken moralischen Kompass mit.
Hier werden auch viele spannende Horrorfilm-Elemente eingearbeitet, die für Nervenkitzel sorgen. In Folge drei kommt dann die Abenteuerreise nach Kairo hinzu und die damit verbundene Suche nach Hinweisen, was an Indiana Jones erinnert. Steven Grants Gegenspieler Arthur Harrow (Ethan Hawke)
befasst sich mit moralischen Fragen, die auch schon in Stephen Spielbergs Minority Report behandelt wurden.
Hawkes charismatische Darstellung eines Bösewichts passt zu den komplexen psychologischen Figuren, die Moon Knight so unterhaltsam machen. Ein abgefahrener Genre-Mix, der sich lohnt.
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