#Abgestrafter Sci-Fi-Film von Netflix wird zum Streaming-Hit

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Trotz anfänglicher Bedenken zahlt sich Netflix‘ 320-Millionen-US-Dollar-Projekt nun aus und erreicht in mehreren Ländern Platz 1 der Film-Charts.
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Netflix investierte in seinen neuesten Sci-Fi-Film „The Electric State“ ganze 320 Millionen US-Dollar – so viel, wie für keinen anderen Netflix-Film bisher. Mit dem Film adaptieren die „Avengers: Endgame“-Regisseure Anthony und Joe Russo den gleichnamigen illustrierten Roman von Simon Stålenhag. Für den Film rekrutierten sie Millie Bobby Brown, die zuvor in den Netflix-Produktionen „Stranger Things“, „Enola Holmes“ und „Damsel“ zu sehen war, sowie „Guardians of the Galaxy“- und „Jurassic World“-Star Chris Pratt.
Erste Pressereaktionen ließen befürchten, dass der Film zum Streaming-Flop wird und das Rekordbudget in den Sand gesetzt wurde: Bislang beläuft sich die Kritiker*innen-Bewertung auf Rotten Tomatoes auf schlappe 15 %. Doch die Bewertung der Zuschauer*innen von 73 % wies bereits darauf hin, dass „The Electric State“ beim Publikum deutlich besser ankommt.
Dies spiegelt sich jetzt auch in den offiziellen Streamingzahlen auf Netflix‘ Tudum-Seite wider: Mit 25,2 Millionen Aufrufen und 53,8 Millionen angesehenen Stunden landete „The Electric State“ in der vergangenen Woche auf Platz 1 der globalen Film-Charts von Netflix.
Was Kritiker*innen außerdem zu „The Electric State“ sagten, seht ihr hier im Video:
So erfolgreich ist „The Electric State“ in Deutschland
Insgesamt schaffte es „The Electric State“ in 47 Ländern in der vergangenen Woche auf Platz 1 der Film-Charts: darunter in den USA, Kanada, Frankreich und Großbritannien – sowie auch in Deutschland. Auf Nummer 1 übertrumpfte „The Electric State“ andere Netflix-Produktionen wie „Delicious“ (Platz 2), „Plankton: Der Film“ (Platz 3) und „Der Gegenangriff“ (Platz 6) sowie andere Filme wie „Prakti.com“ (Platz 4) und „Bee Movie“ (Platz 5).
Das Phänomen, dass Filme trotz schlechter Kritiker*innen-Rezensionen auf Netflix erfolgreich sind, wirft Fragen zur Qualitätsstrategie des Streamingdienstes auf. Große Namen wie Brown und Pratt scheinen oft wichtiger als inhaltliche Tiefe. Auch der Netflix-Titel „The Gray Man“ der Russos aus 2022 wurde von Kritiker*innen abgestraft, doch Stars wie Ryan Gosling („La La Land“), Chris Evans („Captain America: The First Avenger“) und Ana de Armas („Keine Zeit zu sterben“) zogen das Publikum dennoch an.
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