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#Absolutes Meisterwerk, das von Steven Spielberg als bester Holocaust-Film seit Schindlers Liste gelobt wurde – jetzt fürs Heimkino verfügbar

The Zone of Interest gehört zu den besten Filmen 2024 und wurde sogar von Steven Spielberg als bester Holocaust-Film seit Schindlers Liste bezeichnet. Nun ist der oscarprämierte Film im Heimkino erschienen.

Das intensive Drama
The Zone of Interest
von Regisseur
Jonathan Glazer
schaffte es bei den diesjährigen Oscars, gleich zwei Preise nach Hause zu holen. Für den besten fremdsprachigen Film und den besten Ton. Regie-Legende Steven Spielberg lobte das Kriegsdrama als besten Holocaust-Film seit Schindlers Liste.

Die amerikanisch-britisch-polnische Koproduktion mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller ist jetzt im Heimkino erschienen. Neben dem 4K-Mediabook *, gibt es den Film außerdem auf Blu-ray  * und DVD  * bei Amazon.

The Zone of Interest im 4K Mediabook

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Zu Amazon

Im Mediabook ist ein 36-seitigen Booklet enthalten und der Film auf 4K UHD und Blu-ray. Als Bonusmaterial könnt ihr euch auf Featurettes und einem Interview mit Christian Friedel sowie Sandra Hüller freuen.

Darum geht es in dem intensiven Kriegsdrama The Zone of Interest

Direkt an der Mauer des Konzentrationslagers Auschwitz liegt das „kleine Paradies“ von Familie Höß. SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß (Friedel) führt ein idyllisches Leben mit Ehefrau Hedwig (Hüller) und den gemeinsamen fünf Kindern. Während die Familie Zeit im Garten und dem Swimmingpool verbringt, sind Schüsse und Schreie von dem Nachbargrundstück zu hören. Die Familie stört sich jedoch nicht daran. Es ist ihr Alltag geworden. Als Rudolf jedoch nach Oranienburg versetzt wird, scheint ihr bisheriges Leben aus den Fugen zu geraten.

The Zone of Interest im 4K-Mediabook

The Zone of Interest: Der beste Holocaust-Film seit Schindlers Liste

Zahlreiche Filme haben sich dem grauenvollen Verbrechen des Holocaust gewidmet und die Schecken des Krieges thematisiert. In The Zone of Interest gelingt es Jonathan Glazer, einen neuen Blickwinkel einzunehmen und damit die Massenvernichtung anders, aber nicht weniger furchtbar, darzustellen. Im Gegenteil: Als unsere Chefredakteurin Jenny Jecke die „105 verstörenden, zermürbenden und aufrüttelnden Minuten“
auf der Filmpremiere in Cannes sah, wäre sie am liebsten direkt nach Hause gefahren:

Es ist das Kunststück, den Film nahezu vollständig auf die Täter und Profiteure der NS-Mordmaschinerie zu fokussieren und nichtsdestotrotz auf konventionelle Psychogramme zu verzichten.

Obwohl der Film niemanden beim Sterben zeigt, verursacht die Banalität des Bösen Bauchschmerzen. The Zone of Interest gelingt es, mit den idyllischen Bildern, gepaart mit einer Tonspur, die Kinderlachen mit Schüssen und Schreie mischt, eine ganz eigene audiovisuelle Sprache zu entwickeln.

Auch Steven Spielberg ist von The Zone of Interest begeistert. Gegenüber dem Hollywood Reporter  sagte er, dass Schindlers Liste der Film sei, auf den er in seiner 60-jährigen Karriere am stolzesten sei.

The Zone of Interest könne aber Schindlers Liste das Wasser reichen. Er sei „der beste Holocaust-Film, den ich seit meinem eigenen gesehen habe. Er ist sehr gut darin, ein Bewusstsein zu schärfen, insbesondere für die Banalität des Bösen.“

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