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#ADAC bietet Gratis-Test in Stadtbergen




Der ADAC will mit einem kostenlosen Prüfdienst in Stadtbergen die Verkehrssicherheit verbessern. Am Montag haben Autofahrer noch die Gelegenheit für einen Gratis-Test.

Defekte Stoßdämpfer oder angerostete Bremsscheiben – häufig werden Mängel wie diese am Auto nicht bemerkt und können zu gravierenden Unfällen führen. Der ADAC bietet einen regionalen mobilen Prüfdienst an, um ebendiese Mängel aufzudecken. Dieser tourt jedes Jahr in ganz Südbayern zu 72 Orten, um kostenlos Fahrzeuge zu überprüfen. Dabei hielt er am Freitag auch in Stadtbergen auf dem Edeka-Parkplatz in der Hagenmähderstraße und bietet diesen Dienst nochmals am Montag, 7. August, an. 

Das Angebot, welches auch für Nicht-Mitglieder des ADAC gilt, fände bei vielen Menschen Begeisterung, so ADAC-Fahrzeugtechniker Alois Steinberger. „Die meisten wollen sparen, vor allem weil das Geld nicht mehr so locker sitzt“, erklärt er. Auch Heinz Wagner aus Stadtbergen war unter den Kunden, die am Freitagvormittag ihr Auto prüfen ließen. Er habe in der Augsburger Allgemeinen vom Prüfdienst erfahren. „Ein solches Angebot muss man schon annehmen“, meint er. Die Fahrzeuge werden in einem Container, welcher mit einem über elf Meter langem Lastwagen durch das Regionalgebiet transportiert wird, untersucht. Der 15 Tonnen schwere Container ist mit modernster Prüftechnik ausgestattet. 

Gratis-Test in Stadtbergen: Meistens sind’s die Bremsen

Auch der Leiter des mobilen Prüfungsdiensts, Thomas Schwarz sei überzeugt, dass man sich die Aktion nicht entgehen lassen solle. „Das frühzeitige Aufdecken von Mängeln vermindert Pannenrisiken“, so Schwarz. Der Truck leiste einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit, betont er. Auf dem Prüfstand des ADAC kommen oftmals teils gravierende Mängel zum Vorschein: Dazu gehören vorwiegend verschmierte Bremsbeläge, hängende Bremskolben oder rostige Bremsscheiben. Fast jedes zweite bis dritte Auto, das auf dem Prüfstand untersucht wird, hat Mängel aufzuweisen. Am häufigsten seien darunter einseitige Bremsen, kaputte Reifen oder Fahrwerksprobleme, so Steinberger. Wirklich gravierende Beschädigungen seien jedoch eher Einzelfälle. Werden größere Schäden entdeckt, so könne man mit dem Auto gezielt in die Werkstatt gehen, erklärt Steinberger.

Oft seien es schätzungsweise 45 bis 50 Autos pro Ort, die den Prüfdienst beanspruchen, so Steinberger. Bei einer Prüfungszeit von ungefähr acht Minuten kann es schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Jakob Reisser aus Schwabmünchen habe am Prüfungsort in Schwabmünchen eineinhalb Stunden gewartet, bis er abbrach und sein Glück in Stadtbergen noch einmal versuchte. Er ist der Meinung, eine zusätzliche Prüfung beim TÜV sei durchaus sinnvoll. In Stadtbergen sei der Betrieb am Freitag normal gewesen, so Steinberger. Bei mehreren Kunden kann es jedoch schon mal sein, dass aus Zeitgründen nicht alle Autos geprüft werden können. Nach den Messungen erhalten die Autofahrer ein Protokoll, welches den Zustand der getesteten Funktionen bescheinigt. 


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