Adobe für PDF-Dateien in Microsoft Edge: Firmen sollen testen

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Der Adobe Reader soll den in Microsoft Edge integrierten PDF-Betrachter ersetzen. Die endgültige Umsetzung dieser bereits vor zwei Jahren angekündigten Maßnahme hat sich zuletzt mehrfach verschoben, befindet sich aber jetzt allmählich auf der Zielgeraden. Unternehmenskunden sind aufgerufen, ab sofort zu testen.
Für Privatnutzer ist die Umstellung ein alter Hut, seit Mitte 2024 ist Adobe die Standardlösung in Edge. Den Unternehmenskunden lässt Microsoft bis Anfang 2026 Zeit, ehe die aktuelle Lösung endgültig verschwindet. Mehr Hintergründe dazu sind in diesem Artikel erläutert: PDF im Browser bearbeiten: Neue Lösung für Edge erneut vertagt.
Hier finden Admins auch weiterführende Links, wie sie die Umstellung über Richtlinien steuern können.
Über das Microsoft 365 Nachrichtenportal fordert Microsoft Firmenkunden jetzt dazu auf, die neue Lösung zu testen. In der Beta-Version von Microsoft Edge 136 ist Adobe als Standard-PDF-Betrachter integriert. Man muss also nicht mit den Richtlinien hantieren, sondern kann einfach die Beta installieren und testen.
Grundsätzlich ist Adobe auch schon in der produktiven Version von Microsoft Edge 135 enthalten, hier muss man die Integration allerdings explizit aktivieren.
Ab Oktober wird Adobe auch für Geschäftskunden in Microsoft Edge zum Standard. Während der Übergangsphase lässt sich die alte PDF-Lösung zwar noch einmal reaktivieren, eine gute Idee ist das aber wegen der bevorstehenden Entfernung aus Edge nicht.
Über den Autor

Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant.
Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir – für Euch!
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