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#Hajime Tabata, Director von Final Fantasy XV, arbeitet an einem neuen Konsolen-RPG


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Sein Abschied bei Square Enix kam überraschend. Hajime Tabata hatte als Director von Final Fantasy XV auch fast zwei Jahre nach der Veröffentlichung noch alle Hände voll zu tun und wurde zudem als Kopf des neuen Studios Luminous Productions benannt. Die vielversprechenden DLCs zu Final Fantasy XV wurden dann gecancelt und Tabata nahm den Hut. Darauf blickte er heute in einem neuen Interview zurück und erklärte, wie es dazu kam.

Doch jetzt gilt sein Blick der Zukunft. Im gleichen Interview verrät er, dass er mit seinem neuen Studio JP Games an gleich zwei neuen Projekten arbeitet. Schon 2021 hatte er angedeutet, hier seine Erfahrungen mit Final Fantasy XV einbringen zu wollen.

„Wir wollen uns rehabilitieren, indem wir allen Spielern, die wir damals im Stich gelassen haben, neue und interessante Spiele bieten“, erklärt Tabata zunächst in einem Interview mit Bahamut, das 4Gamer und RPG Site übersetzt haben. Auch viele ehemalige Entwickler aus dem Team von Final Fantasy XV würden jetzt bei JP Games arbeiten.

An einem Konsolen-RPG arbeitet man gemeinsam mit einem externen Partner, dazu ist auch noch ein MMO-ähnliches Projekt in Arbeit. „Ich habe den ersten Mitgliedern des Teams erklärt, in welche Richtung sich meiner Meinung nach künftige Spiele entwickeln werden und was wir in der zweiten Hälfte unserer Karriere als Spieleentwickler tun können. Ich forderte sie auf, ein RPG zu entwickeln, das anders ist als alles bisher Dagewesene“, sagt Tabata weiter.

Er wolle ein RPG mit einer „anderen Methode als bisher“ erschaffen, dabei aber auch auf die Erfahrungen und Fähigkeiten zurückgreifen, die er mit Final Fantasy XV gesammelt habe. „Ich bin der Meinung, dass das Rollenspiel ein Genre mit großem Potenzial ist, und ich habe auch eine lange Geschichte in der Entwicklung von Rollenspielen, also möchte ich einen guten Titel erschaffen und gleichzeitig das Genre weiter vorantreiben und es weiterentwickeln“, erklärt Hajime Tabata weiter.

Er erklärt weiterhin, dass Final Fantasy ihm die Gelegenheit gegeben habe, viele Entwickler in Taiwan und Asien kennenzulernen. Schon damals gab es im Entwicklerteam einige populäre Entwickler, die nicht aus Japan stammten. Diese Arbeit scheint er bei JP Games fortsetzen zu wollen.

„Damals gab es viele Leute, die die FF-Reihe und japanische Inhalte mochten, und auch jetzt gibt es in den jüngeren Generationen noch viele solcher Leute. Jetzt, wo meine Karriere in die zweite Hälfte geht, habe ich den starken Wunsch, neue Spiele mit diesen jungen Asiaten zu entwickeln. Ich wäre nicht in der Lage gewesen, dies zu verwirklichen, wenn ich noch bei Square Enix arbeiten würde“, so Tabata. Dies habe ihn in die Unabhängigkeit geführt.

Bildmaterial: Final Fantasy XV: The Dawn of the Future, Square Enix

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