Altcoins könnten im Q2 wieder in Aufwärtstrend kommen – Sygnum
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Laut der Schweizer Bank Sygnum könnten Altcoins im zweiten Quartal 2025 einen spürbaren Aufschwung erleben, da die Krypto-Regulierungsvorschriften immer weiter verbessert werden.
In ihrem Investitionsausblick für das 2. Quartal 2025 erklärte Sygnum entsprechend, dass die Vorschriften für Krypto-Anwendungen „drastisch verbessert“ wurden, was die Grundlage für eine starke Rallye im Altcoin-Sektor im zweiten Quartal bildet. Es fügte jedoch hinzu, dass „keine der positiven Entwicklungen eingepreist wurde“.
Im April erreichte der Bitcoin-Marktanteil ein vierjähriges Hoch, was darauf hindeutet, dass die Krypto-Anleger ihre Gelder aktuell in einen als relativ sicher empfundenen Vermögenswert umschichten.
Dennoch meint Sygnum, dass regulatorische Entwicklungen in den USA, wie die Einrichtung eines Digital Asset Stockpile (Krypto-Reserve) durch Präsident Donald Trump und die fortschreitende Regulierung von Stablecoins, die Verbreitung von Kryptowährungen deutlich vorantreiben könnten.
„Wir gehen davon aus, dass Protokolle, die sich bei den Nutzern durchsetzen, immer besser abschneiden werden und der Marktanteil von Bitcoin abnimmt“, schreibt Sygnum.
Wirtschaftlicher Fokus erhöht den Wettbewerb
Sygnum betonte auch, dass der Wettbewerb zunehmen werde, da sich der Markt vermehrt auf den wirtschaftlichen Wert konzentriere. Ein verstärkter Wettbewerb auf einem Markt führt häufig zu besseren Produkten, was letztlich den Verbrauchern zugute kommt:
„Der verstärkte Fokus des Marktes auf den wirtschaftlichen Wert zwingt zu einem größeren Wettbewerb um Nutzerwachstum und Einnahmen, wobei aufstrebende Protokolle wie Toncoin, Sui, Aptos, Sonic oder Berachain unterschiedliche Ansätze verfolgen.“
Sygnum fügte hinzu, dass leistungsstarke Blockchains zwar die Beschränkungen der Bitcoin-, Ethereum- und Solana-Blockchains beseitigen, es für sie aber schwierig ist, eine wirtschaftliche Adoption und Gebühreneinnahmen zu erzielen.
Der Bericht hob weiter hervor, dass einige Ansätze nachhaltiger sind als andere. Dazu gehören Berachains Ansatz, Anreize für Validierer zu schaffen, damit diese dezentrale Finanzanwendungen (DeFi) mit Liquidität versorgen, Sonics Belohnung von Entwicklern, die Nutzer anziehen und halten, und Toncoins Partnerschaft mit Telegram, um Zugang zu einer Milliarde Nutzern zu erhalten.
Sygnum führte aus, dass neben den Layer-1-Chains auch Layer-2-Netzwerke wie Base Potenzial haben. Der Bericht wies jedoch darauf hin, dass der Memecoin-Hype auf der Blockchain zwar zu neuen Höchstständen bei den Nutzern und Einnahmen führte, aber ebenso stark zurückging, nachdem die Memecoins an Zugkraft verloren.
Trotzdem stellt Sygnum fest, dass Base bei Metriken wie täglichen Transaktionen, Durchsatz und Gesamtwert der abgeschlossenen Transaktionen weiterhin führend auf im Layer-2-Bereich ist.
Memecoins im Q1 weitehrin im Fokus
Trotz der jüngsten Kursrückgänge blieben die Memecoins im ersten Quartal 2025 diminant. Ein CoinGecko-Bericht hob kürzlich hervor, dass Memecoins auch im ersten Jahresviertel weiterhin Mittelpunkt stehen. Das Krypto-Analyseunternehmen erklärte, dass Memecoins satte 27,1 % des weltweiten Interesses der Krypto-Anleger auf sich vereinen konnten, was nur von den aufstrebenden KI-Token überboten wurde, die in diesem Zeitraum auf 35,7 % kamen.
While retail investors are still busy with memecoins, institutions have a different approach. Asset manager Bitwise reported on April 14 that publicly traded firms are stacking Bitcoin. At least 12 public companies purchased Bitcoin for the first time in Q1 2025, pushing public firm holdings to $57 billion.
Während Kleinanleger immer noch an Memecoins interessiert sind, fahren Institutionen inzwischen einen anderen Ansatz. Der Vermögensverwalter Bitwise berichtete am 14. April, dass börsennotierte Unternehmen vermehrt Bitcoin ankaufen. Mindestens 12 börsennotierte Unternehmen haben im ersten Quartal 2025 zum ersten Mal Bitcoin gekauft, wodurch sich die Bestände börsennotierter Unternehmen auf 57 Milliarden US-Dollar erhöht haben.
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