#WhatsApp mit neuen Regeln: Wer dagegen verstößt, fliegt raus
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„WhatsApp mit neuen Regeln: Wer dagegen verstößt, fliegt raus“

Bildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital
Stell dir vor, du willst WhatsApp auf deinem Handy öffnen, um einen Kontakt anzuschreiben oder ein Bild zu versenden und der Messenger hat dein Konto gesperrt. Du kannst weder Nachrichten verschicken, noch empfangen. Ein Horror für viele Smartphone-Nutzer, der schneller wahr werden kann, als so mancher denkt. WhatsApp hat Regeln aufgestellt, die du einhalten solltest, wenn du nicht gesperrt werden möchtest.
WhatsApp-Sperre: Das solltest du nicht tun
Es gibt mehrere Regeln, die bei Missachtung zu einer Sperrung des Accounts bei WhatsApp frühen können. Wer den Messenger 120 aufeinanderfolgende Tage nicht nutzt, verliert sein Konto. Das gibt der Messenger in seinen Nutzungsbedingungen an. WhatsApp betrachtet den Account nach dieser Zeit als inaktiv und löscht ihn. Doch nicht nur bei Nichtnutzung des Messengers droht eine Sperre.
WhatsApp erlaubt es, Kontakte zu blockieren. Von diesen geblockten Kontakten erhältst du anschließend keine Nachrichten und Anrufe mehr. Wer nicht weiß, wie das funktioniert, für den haben wir hier einen Ratgeber. Wer von anderen Nutzern blockiert wird, bringt jedoch sein eigenes Konto in Gefahr. Blockieren dich zu viele Kontakte, kann WhatsApp dein Konto sperren.
Wer Kettenbriefe weiterleitet, fliegt raus
WhatsApp warnt in seinen Nutzungsbedingungen ebenfalls davor, Apps zu benutzen, die nicht von Meta (ehemals Facebook) stammen. Wer etwa häufig heruntergeladene Apps „WhatsApp Plus“ oder „Wutsapper“ nutzt, könnte sein Konto verlieren. Die folgenden Punkte können ebenfalls dazu führen, dass WhatsApp dein Konto sperrt.
- du wechselst zu oft deine Handynummer
- du bringst via WhatsApp Viren und Schadsoftware in Umlauf
- andere Personen und Nutzer nachahmen ist ebenso verboten
- du verschickst und leitest Kettenbriefe weiter
- du versendest oder teilst fremde Bilder in deinem Status (zudem droht ein saftiges Bußgeld)
- ebenfalls darfst du nicht „rechtswidrig, obszön, beleidigend, bedrohlich, einschüchternd, belästigend, hasserfüllt, rassistisch oder ethnisch“ handeln oder zu solchen Verhaltensweisen anstiften
- die Verherrlichung von Gewaltverbrechen, der Gefährdung oder Ausbeutung von Kindern oder anderen Menschen sowie „die Koordinierung der Zufügung von Leid“ führt ebenso zur Kontosperre
- du darfst keine „Unwahrheiten, Falschdarstellungen oder irreführenden Aussagen“ etwa in deinem Status teilen
Deshalb musst du keine Angst haben
Wie drakonisch WhatsApp seine Regeln durchsetzt, ist nicht bekannt. Jedoch dürfte es für die Betreiber des Messengers nicht einfach sein, alle oben genannten Richtlinien durchzusetzen. Da Chats Ende-zu-Ende verschlüsselt sind, haben die Entwickler keinerlei Einsicht und Zugriff darauf. Das bedeutet, dass es für WhatsApp schwer ist, Nutzer zu finden, die gegen die aufgestellten Regeln verstoßen. Leitest du beispielsweise einen Kettenbrief weiter, wird dein Konto in der Regel nicht gesperrt.
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- WhatsApp mit neuen Regeln: Wer dagegen verstößt, fliegt raus: Blasius Kawalkowski
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