#AMD Ryzen 6000: Was ein Leak über die nächste CPU-Generation verrät
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„AMD Ryzen 6000: Was ein Leak über die nächste CPU-Generation verrät“
Ein Leak verrät einige spannende Details zu Kernanzahl und TDP von AMDs kommenden Zen 4 Desktop CPUs. Was könnt ihr erwarten?
Für PC-Spieler, die sich für Hardware interessieren, wird das nächste Jahr ein spannendes. Denn 2022 möchten AMD und auch Intel neue CPU-Generationen vorstellen.
Beide Firmen setzen mit den kommenden CPUs der »Raptor Lake«- sowie »Zen 4«-Familie einige neue, spannende Dinge um und experimentieren mit Kernzahlen und TDP. Wir verraten euch, welche Daten durchgesickert sind und was das für die CPUs bedeuten könnte.
16 Kerne & massiv gesteigerte TDP
Einige Leaks die von Techpowerup aufgeschnappt wurden, scheinen zu bestätigen, dass AMDs Zen 4 Desktop-CPUs (vermutlich Ryzen 6000, falls mit Zen 3+ nicht noch eine Zwischengeneration erscheint) weiterhin maximal 16 Kerne bieten werden. Außerdem wird erwartet, dass die neuen Prozessoren DDR5 sowie PCI Express 5.0 unterstützen.
Besonders interessant ist jedoch die Leistungsaufnahme. Beachtet man, dass ein aktueller Ryzen 9 5950X mit einer TDP von 105W arbeitet, deuten die laut Leak zu erwartenden 175W TDP auf eine massive Steigerung hin.
Besonders interessant ist diese Steigerung deshalb, da AMD bei Zen 4 auf die Fertigung im 5nm-Verfahren wechselt und solche Umstellungen in der Regel mit etwas energieeffizienteren CPUs einhergehen. Was könnte den Anstieg der TDP also erklären?
Denkbar ist, dass AMD die Taktrate deutlich anhebt. Da die maximale Kernzahl im Vergleich zur aktuellen Generation offenbar unangetastet bleibt, macht eine Steigerung der Taktrate durchaus Sinn.
Wie viel mehr Leistung bietet Zen 4?
AMD scheint bei Zen 4 jedoch bereits ohne eine Anhebung der Taktraten gute Ergebnisse zu erzielen. Dies geht aus Informationen eines weiteren Leakers mit dem Namen ChipsandCheese hervor, nach welchem ein Zen 4 Genoa Engineering-Sample 29 Prozent schneller ist als eine Zen 3-CPU bei gleicher Taktrate (via Techpowerup).
Es könnte auch noch einen anderen Grund für die gesteigerte TDP geben: Eine in der CPU integrierte Grafikeinheit, wie sie Intel schon länger nutzt. Bei den APUs (beispielsweise Ryzen 5 3400G) macht AMD das bereits.
Intels Raptor Lake soll 24 Kerne bieten
Ende dieses Jahres wir mit Intels Alder-Lake-Prozessoren gerechnet. Ein aktueller Leak zum Intel Core i9 12900K sieht das kommende Flaggschiff deutlich vor AMDs aktuellem Spitzenmodell. Für die Zen-4-CPUs wird der Herausforderer jedoch der Nachfolger in Form von Raptor Lake (vermutlich Core i 13000) sein. Hier soll die maximale Kernzahl auf bis zu 24 steigen.
Was meint ihr? Wer wird das Rennen um die besten CPUs im nächsten Jahr gewinnen: Intel oder AMD? Schreibt uns dazu gerne in die Kommentare!
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