Allgemeines

Anteil nachhaltiger Energie springt laut Cambridge auf 52%

Eine aktuelle Studie der Universität Cambridge zeigt, dass über die Hälfte des weltweiten Bitcoin-Minings mittlerweile auf nachhaltige Energiequellen zurückgreift. Mit einem Anteil von 52,4 % an erneuerbarer oder kohlenstoffarmer Energie markiert dies einen bedeutenden Fortschritt gegenüber den 37,6 % im Jahr 2022.

Wandel im Energiemix des Bitcoin-Minings

Die Analyse des Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) verdeutlicht eine Verschiebung hin zu umweltfreundlicheren Energiequellen im Bitcoin-Mining. Hydroenergie macht dabei 23,4 % aus, gefolgt von Windkraft mit 15,4 %, Kernenergie mit 9,8 % und Solarenergie mit 3,2 %. Gleichzeitig ist der Einsatz von Kohle deutlich zurückgegangen. Während 2022 noch 36,6 % des Minings auf Kohle basierten, sind es nun nur noch 8,9 %. Allerdings ist der Anteil von Erdgas als Energiequelle auf 38,2 % gestiegen.

Nordamerika, insbesondere die USA, spielt eine führende Rolle in der Umstellung auf nachhaltiges Bitcoin-Mining. Laut der Studie entfallen über 80 % der nachhaltigen Mining-Aktivitäten auf diese Region. Diese Entwicklung wird durch Investitionen in erneuerbare Energien und den Zugang zu kostengünstiger, sauberer Energie begünstigt.

Das könnte Sie auch interessieren: BTC-Kursprognose: Pump durch Bitcoin ETF-Inflows auf 100.000 US-Dollar?

Auswirkungen auf Unternehmen und Politik

Die zunehmende Nutzung nachhaltiger Energiequellen im Bitcoin-Mining könnte Auswirkungen auf Unternehmen haben, die zuvor Bedenken hinsichtlich der Umweltverträglichkeit von Kryptowährungen hatten. So hatte Tesla-CEO Elon Musk 2021 angekündigt, Bitcoin-Zahlungen wieder zu akzeptieren, sobald mindestens 50 % des Minings mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Obwohl dieser Schwellenwert nun erreicht ist, gibt es bisher keine offizielle Stellungnahme von Tesla zu einer möglichen Wiederaufnahme von Bitcoin-Zahlungen. Aktuell hat das Unternehmen jedoch auch andere Sorgen. Zuletzt kritisierte Musk daher das WSJ scharf, aufgrund von angeblichen Falschaussagen.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Allgemeines besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!