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#ARD-Radiosender ab nächster Woche auf neuer Satelliten-Frequenz

ARD-Radiosender ab nächster Woche auf neuer Satelliten-Frequenz

radio radiosender © tanawatpontchour - stock.adobe.com
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Das Hörfunkangebot der ARD wird ab dem 20. Juli über Astra 19,2 Grad Ost auf den Transpondern 39 und 61 im Audioformat AAC-LC (Advanced Audio Codec – Low Complexity) verbreitet. Die Verbreitung über den Transponder 93 läuft zunächst aber noch weiter.

Zur Begründung des Umzugs heißt es seitens der ARD, dass das AAC-LC-Format bei gleicher Klangqualität weniger Datenrate benötige und so eine effizientere und kostengünstigere Verbreitung erlaube. Der Audiostandard ist Bestandteil des DVB-S2-Standards.

Im Vorfeld des Regelbetriebs läuft bereits seit 30. Juni ein dreiwöchiger Probebetrieb. Daher ist das bisherige Angebot seitdem mit der Kennung „alt_“ also zum Beispiel „alt_NDR info“ versehen.

Die neuen Satelliten-Empfangsparameter der ARD-Hörfunkprogramme

Transponder 39

Bayerischer Rundfunk, Norddeutscher Rundfunk, Radio Bremen, Saarländischer Rundfunk, Südwestrundfunk, Westdeutscher Rundfunk 
Downlink-Frequenz (GHz): 11,053 
Polarisation: horizontal / Symbolrate (MSym/s): 22,000 / Fehlerschutz (FEC): 2/3

Transponder 61

Hessischer Rundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg
Downlink-Frequenz (GHz): 10,891
Polarisation: horizontal / Symbolrate (MSym/s): 22,000 / Fehlerschutz (FEC): 2/3

Zum Empfang benötigt man ein DVB-S2-Gerät, das den Audiostandard AAC-LC unterstützt. Mit einem SD-Receiver bekommt man die Sender auf den neuen Frequenzen also nicht mehr rein. Voraussichtlich bis Ende 2021 erfolgt noch eine Parallelausstrahlung auf der alten und neuen Frequenz.

Auch die SD-Verbreitung der Fernsehsender ARD-alpha und SR sind von dem Transponder-Umzug betroffen. Letzterer zieht auf einen anderen Transponder um, wohingegen ersterer die SD-Verbreitung via Satellit nach dem Ende der Simulcast-Ausstrahlung einstellt.

Bildquelle:

  • tuning: © tanawatpontchour – stock.adobe.com

Von

André Beyer

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