#Army of Thieves – Darum geht es im Army of the Dead-Prequel von Matthias Schweighöfer
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„Army of Thieves – Darum geht es im Army of the Dead-Prequel von Matthias Schweighöfer“

Army of Thieves – Darum geht es im Army of the Dead-Prequel von Matthias Schweighöfer
Deutschen Zuschauern muss man Matthias Schweighöfer vermutlich nicht mehr groß vorstellen. Seit Jahren gehört der Schauspieler, der hin und wieder auch Regie führt, zu den Vorzeige-Stars der heimischen Filmbranche. Sein Fachgebiet sind dabei vor allem Komödien wie Der Schlussmacher, Vaterfreuden oder Der Nanny. In den USA beziehungsweise am Set von Army of the Dead sah das ganz anders aus. Hier war er plötzlich wieder der Unbekannte:
„Ich war der totale Underdog. Meine Kollegen haben sich ständig gefragt, wer denn dieser Deutsche sei. Das war lustig, zumal am Ende endlich jeder wusste, wer ich bin“, blickt Schweighöfer auf sich und seine Rolle Dieter zurück. Dabei wurden von dem 40-Jährigen von Regisseur Zack Snyder jede Menge Freiheiten eingeräumt.

Das ist die Army of Thieves-Crew! ©Netflix
Davon handelt Army of Thieves
„Manche Ideen waren super, andere sind wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen. Letzten Endes durfte ich aber nahezu alles machen und sogar viel mehr als alle anderen“, sagt er. Sein Einsatz wurde noch während der Dreharbeiten mit einer großen Auftragsarbeit belohnt.
„Zack Snyder sah sich mitten in der Produktion meine Serie You Are Wanted an und war sehr angetan. Er rief mich an und fragte, ob ich im Prequel nicht nur die Hauptrolle spielen, sondern auch gleich noch Regie führen möchte. Meine Antwort war glasklar: Yes, that would be great!“
Mittlerweile wurde das Prequel schon abgedreht und befindet sich in der Bearbeitungsphase. Trotz seiner engen Beteiligung weiß Matthias Schweighöfer aber selbst noch nicht so genau, wann Netflix die Vorgeschichte zum am 21. Mai erscheinenden Mutterfilm veröffentlichen will.
Mit der Synopsis, die unlängst an die Presse verteilt wurde, lässt man sich aber schon etwas in die Karten schauen. Derzufolge rekrutiert im Prequel eine mysteriöse Frau den Bankangestellten Dieter, um bei einem Überfall auf unmöglich zu knackende Safes in ganz Europa zu helfen.
Was dabei alles schief läuft, bleibt im Moment noch unserer eigenen Vorstellungskraft überlassen. Interessant an diesem Projekt ist jedoch die Tatsache, dass Netflix von Anfang an bereiterklärte, neben dem Mutterfilm auch noch ein Prequel oder eine animierte Serie zu produzieren.
Army of the Dead legt verhaltenes US-Debüt hin
In der Regel wird zunächst abgewartet, ob er sich der Risikokandidat (und das ist Army of the Dead mit einem Budget von 100 Millionen Dollar zweifellos) als Publikums- oder Box Office-Hit erweist. Im Fall von Army of Thieves war dagegen lediglich ein kurzes Treffen zwischen Zack Snyder und Netflix notwendig, um den Ball vorzeitig ins Rollen zu bringen.
Ob es eine kluge Entscheidung war und sich Army of the Dead tatsächlich als Streaming-Hit entpuppt, erfahren wir in wenigen Tagen, sobald der zweieinhalbstündige Streifen verfügbar gemacht wurde. Amerikanische Kritiker können Zack Snyders Aufmarsch der Toten aber bereits einiges abgewinnen. Auf RottenTomatoes steht der Zombiereißer nach 87 gezählten Reviews bei sehr positiven 75 Prozentpunkten.
Da ist es fast verschmerzbar, dass der limitierte US-Kinostart eine Woche vor Streamingpremiere laut Deadline nur für sehr überschaubare 780.000 US-Dollar in 420 US-Kinos gut war.

Spielt ganz vorne mit: Matthias Schweighöfer ©Netflix
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