#Auf das richtige Pferd setzen
Pferdesportklassiker: Bahn des Hamburger Rennclubs
Bild: Daniel Pilar
Pferdewetten sind nicht nur für Wohlhabende ein beliebter Zeitvertreib. Wem sie aber zu kompliziert sind, der kann an der Börse auf die Wettanbieter setzen.
Bei Pferderennen denken die meisten Menschen an das britische Royal-Ascot-Rennen mit extravaganten Hüten, einem Get-Together der Adelswelt – und Wetten. Egal, ob Trabrennen oder Galopprennen, wetten lässt sich auf alles. Wer sein Glück mit Pferdewetten versuchen will, kann das nicht nur auf der Rennstrecke und im Wettbüro, sondern auch an der Börse.
„Die Pferdewette ist in Deutschland ein Nischenprodukt“, sagt Pierre Hofer, Mitglied im Deutschen Sportwettenverband und Vorstand des deutschen Wettanbieters pferdewetten.de. Das war nicht immer so. Pferderennen gelten in Deutschland als Leistungsprüfung mit gesetzlichem Auftrag. Um die deutsche Pferdezucht aus militärischen Gründen zu stärken, wurde 1922 das Rennwett- und Lotteriegesetz eingeführt. Zur Finanzierung der Zucht und der Rennen wurden von da an Buchmacher für Pferdewetten erlaubt. Um der Landespferdezucht nicht durch andere Glücksspiele finanzielle Mittel zu entziehen, hätten Pferdewetten de facto eine Monopolstellung erhalten, sagt Pierre Hofer. „Bis Lotto eingeführt wurde.“
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