#Auf nicht ganz so gute Nachbarschaft
„Auf nicht ganz so gute Nachbarschaft“
„Wäre ich schon zu Hause, wäre das im Kopf etwas anderes“: Norbert Bülow im BG Klinikum Unfallkrankenhaus in Berlin vor zwei Fahrstühlen
Bild: Jens
In einem Berliner Wohnhaus gibt es Streit: Die eine Partei ist für einen Aufzug, die andere stellt sich dagegen. Leidtragender des Konfliktes ist ein Rollstuhlfahrer.
Damals, 2006, als zur Weltmeisterschaft alle Nachbarn zusammen im Hinterhof des großen Wohnhauses in Berlin-Friedenau zusammen Fußball schauten, war eigentlich alles friedlich. „Es gab kaum Streitigkeiten“, erinnert sich Birgit Bülow. Es sei harmonisch gewesen, ein gutes Miteinander, erzählt auch ihr Mann Norbert Bülow. „Es wurde im Haus geschnackt und auch mal gegrillt.“ Heute liegt das Sommermärchen in weiter Ferne. In den letzten Jahren häuften sich die Konflikte. Zuerst nur wegen Lärm und anderer Kleinigkeiten. Aber jetzt sagt man sich in dem Wohnhaus kaum noch guten Tag. In der Nachbarschaft ist Krieg ausgebrochen, der sich wie ein Abgrund durch das Haus zieht und seine Bewohner in zwei Lager teilt: für oder gegen den Aufzug.
Was ist passiert? Alles nahm seinen Anfang an dem Tag, als Norbert Bülow in den Rollstuhl kam.
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