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#Autofahrer stirbt bei Überholmanöver auf der A9




Bei einem Überholvorgang kommt ein Autofahrer auf der Autobahn A9 bei Pfaffenhofen von der Fahrbahn ab. Der Mann stirbt noch an der Unfallstelle.

Auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg hat sich am 6. August gegen 7 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 33-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen ist. Das teilte die Polizei mit. Der allein im Fahrzeug sitzende Mann aus dem Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg fuhr mit seinem Mercedes Benz auf der A9 in Richtung Nürnberg. 

Kurz nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen überholte er laut unbeteiligten Zeugen in einer langgezogenen Linkskurve auf der linken Spur fahrend ein Auto. Im Anschluss an das Überholmanöver fuhr er nach rechts über alle drei Fahrstreifen hinweg, kam mit unvermindert hoher Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach dort die Leitplanke und stieß mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen dort befindlichen Betonsockel, auf dem eine Kamera montiert war. 

Nach dem Anstoß kam das Auto in einem rechts angrenzenden Maisfeld auf der Beifahrerseite zum Liegen. Der Fahrer starb mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt beim Aufprall auf den Betonsockel. Weitere Personen waren an dem Unfall nicht beteiligt. 

Tödlicher Überhol-Unfall ereignet sich auf der A9 bei Schweitenkirchen

Durch die zuständige Staatsanwaltschaft wurde ein unfallanalytisches, sowie ein technisches Gutachten am Fahrzeug angeordnet, weshalb dieses sichergestellt wurde. Der total zerstörte Mercedes musste mit einem Kran geborgen und im Anschluss abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall entstandene Schaden summiert sich insgesamt auf über 50.000 Euro.

Vor Ort war die Feuerwehr Schweitenkirchen mit vier Fahrzeugen und 19 Mann, das THW Pfaffenhofen sowie mehrere Rettungskräfte. Ebenfalls waren Kräfte der Autobahnmeisterei München Nord sowie vom Wasserwirtschaftsamt Pfaffenhofen vor Ort. Im Verlauf der Verkehrsunfallaufnahme kam es zunächst zu einer Vollsperre der A9, die nach und nach wieder aufgehoben werden konnte. Im immer stärker werdenden Rückreiseverkehr entstand ein bis zu zehn Kilometer langer Stau in Fahrtrichtung Nürnberg. Etwa gegen 11.30 Uhr hatte sich der Rückstau wieder aufgelöst. (AZ)

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