Wissenschaft

Autos von morgen

Smart, komfortabel und klimaschonend sollen die Fahrzeuge der Zukunft sein: In der Mai-Ausgabe berichtet Bild der Wissenschaft über die spannenden Entwicklungstrends in der Automobilindustrie. Vor allem digitale Techniken, Künstliche Intelligenz und neue Materialien könnten viele Aspekte der Automobilität revolutionieren.

Die Entwicklungsgeschichte geht schon auf das 19. Jahrhundert zurück. Seitdem haben sich die Personenkraftwagen bekanntlich stark gewandelt: Sie wurden immer leistungsstärker, bequemer, sicherer und auch an der Attraktivität wurde intensiv gefeilt. Ausgesprochene Hightech-Designs sind nun auf unseren Straßen unterwegs. Doch das Entwicklungspotenzial ist keineswegs ausgeschöpft und neue Rahmenbedingungen machen spezielle Anpassungen nötig. Die Autobranche wird sich deshalb noch einmal grundlegend wandeln, sagen Experten. Das Titelthema „Das Auto der Zukunft“ beleuchtet diese Entwicklung.

Im ersten Teilartikel gibt die BDW-Autorin Heike Stüvel einen Überblick über die innovativen Konzepte und Design-Ideen, die den Autos der Zukunft neuen Pfiff verleihen sollen. Die Entwickler setzen demnach immer intensiver auf intelligente Systeme, Rundumvernetzung und raffinierte Sensortechnik. Die „rollenden Computer“ könnten sich ihren Fahrern dadurch noch individueller anpassen und ihnen raffinierte Assistenzfunktionen bieten bis hin zu Gesundheitschecks am Steuer, berichtet die Autorin.

Auch bei der Entwicklung der Auto-Hardware tut sich etwas: Momentan wird an besonders robusten und elastischen Reifen ohne Luft getüftelt und an modular gefertigten Fahrzeugen, die einen erstaunlich komplexen Wechsel der Wagen-Gestalt ermöglichen. Außerdem könnte sich durch raffinierte E-Tinte bald die Farbe des Autos nach Belieben anpassen lassen und an Auto-Lackierungen mit Solarzellen-Funktion wird ebenfalls gearbeitet, berichtet Stüvel im Artikel „Assistent, Baukasten, Chamäleon“.

Smart, digital und autonom

In einem ergänzenden Interview mit dem Automobil-Experten Ferdinand Dudenhöffer rückt die Autorin dann die Entwicklungen auf dem Gebiet des autonomen Fahrens in den Fokus. Um dieses futuristisch wirkende Konzept ist es nach einigem Hype etwas stiller geworden. Dudenhöffer berichtet über den Stand der Entwicklung und die Herausforderungen, die es auf dem Weg hin zu einem fahrerlosen Verkehr noch zu meistern gilt. Der Tenor lautet dabei: „Das Erkennen von Unfällen und Baustellen ist noch nicht ausgereift“.

Anschließend beschäftigt sich der BDW-Technik-Redakteur Ralf Butscher mit einem weiteren wichtigen Thema der Automobilentwicklung: dem Fortschritt in der Elektromobilität. Dabei beleuchtet er die Frage, inwieweit überhaupt E-Fahrzeuge mit großen Batterien Vorteile in puncto Effizienz und Umweltfreundlichkeit gegenüber alternativen Konzepten wie der Brennstoffzelle bieten. Ein Aspekt scheint klar: Ohne grünen Strom gibt es auch keine grüne E-Mobilität, geht aus dem Artikel „Der steinige Weg ins E-Zeitalter“ hervor.

Elektrisch und nachhaltig?

Abgerundet wird der Artikel von einem Interview mit dem Branchen-Experten Stefan Bratzel. Er erläutert darin, warum chinesische Automobilhersteller ihre Konkurrenten aus westlichen Ländern momentan bei der Entwicklung der Elektromobilität abzuhängen scheinen und wie sich der Trend korrigieren lassen könnte. „Ein wichtiger Punkt ist das Tempo bei der Fahrzeugentwicklung“, hebt Bratzel dabei hervor.

Im dritten Artikel des Titelthemas geht Heike Stüvel der Frage nach, inwieweit der automobile Verkehr nachhaltiger gestaltet werden kann. Die wichtigsten Ansatzpunkte liegen dabei in der Verschlankung der Fahrzeug-Fertigung sowie in Verbesserungen bei der Wiederverwertbarkeit der Materialien. Vor allem die Batteriesysteme bereiten den Entwicklern dabei Kopfzerbrechen. Es gibt aber bereits vielversprechende Erfolge auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu verzeichnen, berichtet die Autorin im Artikel „Wettlauf zum Kreislauf“.

Die Artikel des Titelthemas „Das Auto der Zukunft“ können Sie im Rahmen eines bdw+ Abonnements online lesen, oder Sie finden sie in der Mai-Ausgabe von Bild der Wissenschaft, die ab dem 17. April im Handel erhältlich ist.

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