Bayonetta-Schöpfer wollte neue Trilogie nach Teil 3 starten
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Hideki Kamiya, der Schöpfer der Bayonetta-Reihe, hat in einem neuen Video offen über seine ursprünglichen Pläne gesprochen – und klargestellt, dass er die Geschichte nach dem dritten Teil keinesfalls beenden wollte. Vielmehr sollte Bayonetta 3 den Abschluss einer Trilogie darstellen, gleichzeitig aber auch den Startpunkt für ein völlig neues Kapitel bilden.
„Ich habe nie vorgehabt, die Serie mit Bayonetta 3 zu beenden“, so Kamiya. „Das Ende war als Übergang gedacht – eine neue Geschichte, ein neuer Spielansatz, ein kompletter Modellwechsel.“ Laut seinen Aussagen habe er sich eine weitere Trilogie vorstellen können, mit einer neuen Erzählstruktur und verändertem Game Design. Auch ein Ausbau des Spin-offs Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon war geplant – gemeinsam mit Regisseur Abebe Tinari, der inzwischen ebenfalls PlatinumGames verlassen hat.
Kamiya äußerte sich zudem zur Kritik an der Figur Singularity aus Bayonetta 3, deren Hintergrund vielen Fans zu flach erschien: „Ich habe versucht, den Fokus stärker aufs Gameplay zu legen und bewusst auf lange Erklärszenen verzichtet. Das hat vielleicht dafür gesorgt, dass einige Aspekte unterbeleuchtet blieben.“ Dennoch betonte er, das Thema Multiversum sei bereits seit dem ersten Teil Teil des Konzepts gewesen.
Wie hättet ihr euch eine Fortsetzung der Bayonetta-Reihe vorgestellt? Und wünscht ihr euch, dass Kamiya bei Capcom doch noch einmal daran anknüpfen darf?
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