#BBC und CNN stellen Berichterstattung aus Russland ein
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„BBC und CNN stellen Berichterstattung aus Russland ein“
Damit reagieren zahlreiche Sender auf ein neues russisches Gesetz, laut dem bis zu 15 Jahre Haft für die Verbreitung angeblicher Falschinformationen über den Krieg gegen die Ukraine oder die russische Armee drohen.

Die britische BBC erklärte am Freitag via Twitter, dass dieses Gesetz keine andere Wahl lässt, als die Arbeit aller Journalisten und Mitarbeiter in Russland zu stoppen. Der Generaldirektor Tim Davie äußerte sich folgendermaßen: „Diese Gesetzgebung scheint den Prozess des unabhängigen Journalismus zu kriminalisieren“. Zudem wurde betont, dass die Sicherheit der Mitarbeiter an erster Stelle steht. Die BBC-Berichterstattung auf Russisch wird allerdings von außerhalb des Landes fortgesetzt. Ebenso wird die Berichterstattung aus der Ukraine weiter betrieben.
Auch die US-Nachrichtenagentur Bloomberg gab bekannt, die Berichterstattung aus Russland zu stoppen. Kurz darauf erklärte ein Sprecher von CNN: CNN wird den Sendebetrieb in Russland einstellen, während wir die Situation und unsere nächsten Schritte weiter bewerten. Weitere Sender folgten der Entscheidung, darunter auch der ORF, welcher seine Korrespondentin nach Wien holte, oder CBC/Radio-Canada.
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