#Beginn & Ende, Zuckerfest, Regeln & Essenszeiten zur Fastenzeit im Islam
Inhaltsverzeichnis
Wann ist Ramadan 2023? Und welche Regeln gelten im Fastenmonat für Muslime? Hier finden Sie die Termine für Beginn und Ende – sowie weitere Infos zur Fastenzeit im Islam.
Beginn und Ende: Wann ist Ramadan 2023?
2023 beginnt Ramadan am Abend des 22. März und endet am Abend des 21. April. Hier nochmal im Überblick:
- Ramadan-Beginn 2023: 22. März
- Ramadan-Ende und Zuckerfest 2023: 21. April
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Video: epd video
70 Tage nach dem Zuckerfest findet das höchste Fest der Feiertage im Islam statt: das Islamische Opferfest.
Kalender: Warum findet Ramadan jedes Jahr an anderen Terminen statt?
Das traditionelle Fasten der Muslime richtet sich nach dem Mondkalender. Da sich das Mondjahr vom Sonnenjahr um elf Tage unterscheidet, rückt der Ramadan von Jahr zu Jahr einige Tage nach vorn.
Ramadan-Bedeutung: Warum fasten Muslime?
Zu den fünf Säulen muslimischer Glaubenspflichten gehört unter anderem das Fasten (Arabisch: „Saum“). Der Legende nach sei im Ramadan ein Erzengel mit den Lehren des Koran auf die Erde geschickt worden und übergab diesen an Mohammed. Wörtlich heißt es im Sure 2, Vers 185: „Der Monat Ramadan ist es, in dem der Koran als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist […]. Wer also von euch während des Monats anwesend ist, soll in ihm fasten.“
Durch die Selbstbeherrschung, die der Verzicht auf Essen fordert, sollen sich fastende Moslems aufs Wesentliche konzentrieren: die Barmherzigkeit gegenüber Armen und Schwachen, die Unterstützung anderer Fastender und das Zwiegespräch mit Allah.
Lesen Sie dazu auch
Neben der gemeinsamen Zeit mit der Familie während des Ramadans dient diese einmonatige Fastenzeit auch dazu, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Worauf kann in Zukunft verzichtet werden? Was kann jeder Einzelne aus dem Verzicht während des Ramadan-Fests lernen?
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Video: SAT.1
Regeln an Ramadan 2023: Essenszeiten im Fastenmonat im Islam
Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang darf nichts in den Magen gelangen, also nicht gegessen und nicht getrunken werden. Auch Geschlechtsverkehr ist zu unterlassen. Vor Sonnenaufgang ist jedoch eine leichte Mahlzeit, die Suhoor oder Sahur, erlaubt. Nach Sonnenuntergang nehmen Muslime laut Tradition das Iftar im Kreis von Familie oder Freunden ein. Diese Mahlzeit kann je nach Region durchaus auch üppig sein und stellt somit ein erlaubtes tägliches Fastenbrechen dar.
Ende des Ramadan mit „Zuckerfest“ 2023
Das Ende des Ramadan ist für gläubige Moslems ein sehr wichtiger Festtag, denn es ist gleichzeitig Tag des Ramadanfests (arabisch: ‚Id al-Fitr, türkisch: ‚Ramazan Bayrami‘). Das sogenannte „Zuckerfest“ dauert je nach Land und Region normalerweise bis zu drei Tage.
Während der letzten Ramadantage bereiten meist die Frauen reichhaltige Speisen, Süßes und Genüsse aller Art vor, denn der erste Tag des Ramadanfests ist gleichzeitig sein Höhepunkt. Viele Moslems reisen in dieser Zeit üblicherweise nach Hause zu den Eltern, denn das Ende der Fastenzeit ist vor allem ein Familienfest. Es wird reichhaltig gegessen und Gläubige leisten Spenden an die Armen. Mit dem Almosen können sich Moslems von Sünden freikaufen, die sie möglicherweise während des Ramadan begangen haben.
Weitere wichtige islamische Feiertage sind:
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