#Bei Kälte auf Bedürftige achten
Mit den sinkenden Temperaturen steigt die Zahl der Menschen in den Notunterkünften. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe fordert mehr Schutz für Hilfsbedürftige.
„Ein Leben ganz ohne Unterkunft, also obdachlos auf der Straße, unter Brücken, in Abbruchhäusern oder ähnlichen Unterschlupfen ist immer gefährlich“, sagte sie. „Herbst und Winter sind natürlich eine besondere Herausforderung, denn viele Menschen, die obdachlos auf der Straße leben, sind gesundheitlich angeschlagen, häufig chronisch erkrankt, somit eine besonders vulnerable Gruppe.“
Seit langem fordert der Verein unter anderem die Einrichtung von Kältebussen, die Rund-um-die-Uhr-Öffnung von Notübernachtungsstellen und Tagesaufenthalten, zusätzliche Räumlichkeiten und das Aussetzen von Zwangsräumungen im Winter. „Jeder unfreiwillig wohnungslose Mensch in Deutschland hat ein Anrecht auf eine ordnungsrechtliche Unterbringung durch die Kommune, in der er sich aufhält“, sagte Rosenke.
(dpa)
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