Bitcoin-Kurs auf 1 Mio. US-Dollar bis 2028 – „Europäer rettet euer Geld“
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Der Bitcoin-Kurs (BTC) wird in nur drei Jahren bei 1 Mio. US-Dollar stehen, wie Krypto-Experte Arthur Hayes meint. Dies führt er allen voran auf die sich verändernden makroökonomischen Rahmenbedingungen zurück.
In seinem aktuellen Blogeintrag vom 15. Mai bekräftigte der ehemalige CEO von BitMEX seine wagemutige Kursprognose für Bitcoin dementsprechend.
Hayes sieht Bitcoin bis 2028 bei 1 Mio. US-Dollar
In seinem aktuellen Blogeintrag vom 15. Mai bekräftigte der ehemalige CEO von BitMEX seine wagemutige Kursprognose für Bitcoin dementsprechend.
Laut Hayes sind dies einerseits die sich verschiebenden Kapitalkontrollen in der Weltwirtschaft und andererseits die Entwertung der US-Staatsanleihen, die nach seiner Einschätzung Bitcoin zur sicheren Alternative für Anleger auf der ganzen Welt machen.
Dem fügte er an:
„Die Kapitalkontrollen und die Abwertung der gigantischen Staatsanleihen der USA werden die beiden Katalysatoren sein, die den Bitcoin-Kurs irgendwann zwischen heute und 2028 auf 1 Mio. US-Dollar treiben werden.“
Obwohl der Zeitraum willkürlich scheint und dafür eine Kurssteigerung von 900 % eintreten müsste, argumentiert Hayes, dass sich die wirtschaftlichen Voraussetzungen schlagartig ändern könnten, wenn eine neue US-Regierung gewählt wird.
„Ich sage 2028, weil das der Zeitpunkt ist, an dem wir die nächsten US-Präsidentschaftswahlen haben und wer weiß, was dann für ein Politiker mit was für einer Wirtschaftspolitik an die Macht kommt“, so sein Denken.
Nachdem Donald Trump seit seinem Amtsantritt eine Reihe fördernder Maßnahmen für die Kryptobranche ergriffen hat, könnte zukünftig wieder eine Kehrtwende in den USA kommen. In Europa wächst unterdessen der politische Drang nach Kontrolle und Unterdrückung der Kryptobranche, was aktuell das genaue Gegenteil der US-amerikanischen Haltung ist.
„Nicht mal China versucht, den privaten Besitz von Bitcoin zu verbieten, weil es weiß, dass das unmöglich und kontraproduktiv ist“, so Hayes. Und weiter:
„Ihr armen Europäer, deren Regierungsform eine abgespeckte und schlechtere Variante des Kommunismus ist als in China, solltet nicht darauf hoffen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) diese Lektion lernt, ehe es zu spät ist. Rettet euer Geld lieber jetzt!“
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Hoffen auf den Vorstoß zur Million
Wie Cointelegraph berichtet hatte, schreckt Hayes nicht vor waghalsigen Kursprognosen für Bitcoin zurück, egal ob kurz- oder langfristig.
So sagte er im April voraus, dass der Bitcoin-Kurs schon bald zurück auf 100.000 US-Dollar klettern würde, während er den mittleren Bereich um 70.000 US-Dollar als neuen Boden ausrief.
Unter den Millionenprognosen reihen sich inzwischen jedoch auch große Player der Finanzbranche ein, wie zum Beispiel Fidelity Investments.
Michael Saylor, der CEO von Strategy, dem größten Bitcoin-Investor außerhalb der Finanzbranche, zeigte sich in dieser Woche ähnlich optimistisch:
„Meine Prognose bis 2045 ist 13 Mio. US-Dollar pro Bitcoin.“
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