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BlackRock spricht mit SEC-Taskforce über Staking und Tokenisierung

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Der einflussreiche Vermögensverwalter BlackRock hat sich mit der Krypto-Taskforce der SUS-Börsenaufsicht (SEC) getroffen, um über das Staking in börsengehandelten Krypto-Produkten (ETPs) und die Tokenisierung von Wertpapieren zu diskutieren. Die Gespräche könnten auch Auswirkungen auf das institutionelle Interesse an der Kryptobranche haben.

Laut einem von der Taskforce am 9. Mai veröffentlichten Memo wollte BlackRock „Perspektiven für die Behandlung von Staking erörtern, einschließlich Überlegungen zur Erleichterung von ETPs mit Staking-Funktionen“. Das Unternehmen hat zuvor erklärt, dass börsengehandelte Ethereum-Fonds (ETH) zwar bereits sehr erfolgreich, aber ohne Staking nicht ganz perfekt sind.

Andere Krypto-ETF-Emittenten teilen diese Ansicht. Am 15. Februar schlug die New Yorker Börse eine dahingehende Regeländerung vor, um Staking-Services für die Spot-Ethereum-ETFs von Grayscale einzuführen. Im April vertagte die SEC eine Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung der Regeländerung. Laut Sosovalue stehen BlackRock und Grayscale hinter den größten Ethereum-ETFs nach Marktkapitalisierung.

Ethereum-ETFs (Stand: 8. Mai 2025). Quelle: Sosovalue

Viele Blockchains beruhen auf Proof-of-Stake (PoS) Konsensmechanismen, die es den Nutzern ermöglichen, ihre nativen Coins gegen Zinsen festzuschreiben. Eine mögliche SEC-Zulassung von Staking für Ethereum-ETFs könnte zukünftig zu ähnlichen Anfragen von Altcoins führen, einschließlich Solana (SOL) ETFs.

Tokenisierung im Fokus

BlackRock erörterte auch die „Tokenisierung von Wertpapieren im Rahmen der staatlichen Wertpapierregulierung“. Bei Wertpapieren handelt es sich um traditionelle Finanzinstrumente, bei denen der Anleger einen monetären Gewinn erwartet, wie z. B. Anleihen und Aktien. Die Tokenisierung von Wertpapieren hat viele Vorteile, darunter schnellere Abwicklungszeiten, geringere Kosten als bei der traditionellen Finanzinfrastruktur und 24-Stunden-Märkte.

BlackRock bietet bereits einen tokenisierten US-Fonds namens BUIDL an, der mit einer Marktkapitalisierung von 2,9 Mrd. US-Dollar der größte Fonds dieser Art ist. Zu den Konkurrenzprodukten gehört der BENJI-Fonds von Franklin Templeton.

Das Brokerunternehmen Robinhood erforscht ebenfalls die Tokenisierung von Wertpapieren. Berichten zufolge arbeitet das Unternehmen an einer Blockchain, die es Kleinanlegern in Europa ermöglichen würde, US-Wertpapiere wie Aktien zu handeln.

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