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#Boris Palmer steht zum N-Wort

Boris Palmer hatte noch nicht einmal die umstrittene Migrationskonferenz in Frankfurt betreten, da sorgte er schon für Aufregung: Gegenüber Demonstranten vor dem Eingang sagte er demonstrativ und mehrfach das N-Wort. Seine anschließend geplante Erläuterung dazu ging in lauten Protesten der Demonstranten unter. „Das wollen wir nicht hören, Junge“, rief einer der Protestierenden. Als die Demonstranten „Nazis raus“ skandierten, stimmte Palmer mit ein. „Ihr beurteilt Menschen anhand von einem einzelnen Wort“, entgegnete der Politiker daraufhin, wie ein später auf Twitter veröffentlichtes Video zeigt. „Das ist nichts anderes als der Judenstern.“

Am Samstagvormittag äußert sich schließlich auch die Organisatorin der Konferenz zu dem Vorfall am Freitagabend. „Ich distanziere mich nachdrücklich von den Äußerungen von Boris Palmer“, schreibt Susanne Schröter vom Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam, die Palmer zu der Konferenz eingeladen hatte, um laut Programm über ein „Memorandum für eine andere Migrationspolitik“ zu sprechen. „Sein Verhalten hat die sehr gute und differenziert geführte Tagung schwer beschädigt und ist nicht akzeptabel.“ Schröter hatte am Freitagabend die Moderation des Auftritts von Palmer übernommen, nachdem der ursprüngliche Moderator dies ablehnte, aus Protest gegen die Äußerungen des Politikers.

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