#Bottom-Tier-Charakter Tomozaki eine angenehme Überraschung

Staffel ausgestrahlt: Winter 2021

Anzahl der Folgen: 12

Genres: Romanze, Drama, Slice of Life

Gedanken:: Bottom-Tier-Charakter Tomozaki Sportplakate, die jeden Zuschauer glauben lassen würden, sie hätten sich für einen Harem-Romantik-Anime mit vielen lustigen Spielereien entschieden. Es zeigt einen Otaku-aussehenden Protagonisten mit hängenden Schultern und überwuchertem Haar sowie vier schöne und gut gekleidete weibliche Hauptdarsteller, wobei die Rothaarige die Gruppe anführt. Ich hatte meine Vorbehalte, als ich dies auf meine Beobachtungsliste setzte, aber ich hörte von der Popularität der Light Novel-Serie und das Charakter-Design erinnerte mich daran IRODUKU: Die Welt in Farben. Während der ersten Folge von Bottom-Tier-Charakter Tomozaki ließ mich zusammenzucken, die Serie wurde immer besser.

Tomozaki sieht sich als „unterster“ Charakter im Leben. Tomozaki ist ein begeisterter Spieler und hält das Leben für absolut manipuliert. Während er seine Fähigkeiten in Spielen kontinuierlich verbessern konnte, glaubt er, dass die Wege der Menschen auf den Persönlichkeitsmerkmalen und Fähigkeiten basieren, mit denen sie geboren wurden. Ein typisches Beispiel – er hat nichts davon. Er kämpft mit Geselligkeit, er hält sich für hässlich und er sieht keine Zukunft für sich selbst, weil er seit seiner Geburt als „Bottom-Tier“ eingestuft wurde. Betreten Sie Aoi Hinami, eines der beliebtesten Mädchen in seiner Schule, das ihn herausfordert, das Leben als das ultimative Spiel zu betrachten, und genau wie Spiele kann er seine Eigenschaften und Fähigkeiten verbessern, bis er zu einem „Top-Tier“ -Charakter wird.

Die größte Sorge, die ich während der gesamten Serie hatte, begann in der ersten Folge. Hinami betritt die Geschichte genauso wie viele manische Pixie-Traummädchen. Sie trifft Tomozaki unerwartet, sie beschließt, ihn für mehr als das zu sehen, was er ist, und sie hört nicht auf, bis er Erfolg im Leben hat. Sie existiert nur, um sein Leben ohne eigene Tiefe zu verbessern. Dies ist jedoch überhaupt nicht der Fall. Überraschenderweise stellt sich heraus, dass Hinami nicht nur der Charakter mit den meisten Fehlern ist, sondern auch einer der am wenigsten sympathische Charaktere in der gesamten Serie. Ich habe noch nie eine Serie gesehen, die das macht, und ich gebe ihr wichtige Requisiten für diese einzigartige Entscheidung.

Außerdem erweist sich Tomozaki ziemlich schnell als ein wirklich guter Kerl, anstatt ständig zu erfahren, dass er einer ist. Er illustriert es durch seine ständigen Ehrlichkeiten – Handlungen, die Protagonisten in ähnlichen Anime-Serien selten haben. Wenn eine andere weibliche Figur sich entscheidet, mit ihm zu sprechen und sich wegen eines Missverständnisses mit ihm anzufreunden, anstatt dieses Missverständnis auszunutzen, klärt Tomozaki es am nächsten Tag mit ihr auf. Er wünscht sich Freunde und er wünscht sich ein soziales Leben, aber er wünscht sich nicht, solche Dinge durch Lügen zu erlangen. Er braucht keine heldenhaften Einstellungen, um einen Moment zu haben: „Sehen Sie, er ist fehlerhaft, aber er ist nicht schlecht“, wie es andere männliche Protagonisten tun. Er zeigt es einfach, indem er sich dafür entscheidet, auf echte Weise vorzugehen.

In der Tat ist die Romantik in dieser Serie untertrieben. Hinami mag sich als äußerst unwahrscheinlich herausstellen, und die Serie führt sicherlich gegen Ende zu einem gut geschriebenen Konflikt zwischen ihr und Tomozaki, aber sie macht auch gute Punkte, die ihm helfen. Eine Freundin zu haben, sagt sie, ist großartig, aber das ist eher ein Endpunkt als ein Anfang. Durch sie lernt Tomozaki, wie etwas so Einfaches wie Haare machen oder seine Haltung glätten Wunder für sein eigenes Selbstwertgefühl bewirkt. Das Thema der Serie wird immer klarer, um zu beweisen, dass die Welt nicht gegen Sie ist – Sie müssen sich nur ein wenig mehr anstrengen, und wenn Sie sich mehr anstrengen, werden Sie sich auch besser fühlen.

Hier hatte ich noch einmal meine Reservierungen. Obwohl ich die Botschaft und die Vorschläge, die Hinami machte, liebte, befürchtete ich, dass die Serie versehentlich toxisches Verhalten durch eine Botschaft der Selbstverbesserung fördern könnte. Zu diesen Beispielen gehört es, falsch zu sein und niemals sein wahres Selbst gegenüber Menschen zu zeigen, da sich Hinamis Anleitung hauptsächlich darauf konzentriert, wie man richtig mit anderen interagiert.

Meine Befürchtungen blieben unbegründet. Die Serie hatte ganze Bögen, die dem gewidmet waren, von dem ich befürchtete, dass die Leute es falsch interpretieren könnten. Ein solcher Bogen beinhaltete die akute Beobachtung, dass die Arbeit an sich selbst, um besser zu werden, nicht auf Kosten Ihrer eigenen geistigen und körperlichen Gesundheit gehen sollte. Das Streben einer Figur, besser zu werden, hat ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigt, und ihre Geschichte konzentrierte sich mehr darauf, zu lernen, zufrieden zu sein, wo sie war, weil sie hart gearbeitet hatte, um dorthin zu gelangen.

Der Dialog in dieser Reihe ist aus diesem Grund hervorragend. Die Gespräche, die Teenager miteinander führen, fühlen sich natürlich an, und die unangenehmen Momente, die Tomozaki mit seinen Klassenkameraden empfindet, werden tatsächlich gemacht mich peinlich. Es gibt auch ein deutliches Fortschreiten der verbesserten Sprache von Tomozaki, wenn man vergleicht, wie er seine ersten Zeilen aussprach, mit den Zeilen, die er später in der Serie sagt. Dies kommt bei der großartigen Leistung seines Synchronsprechers Gen Sato zum Tragen. Obwohl er seine Karriere erst 2018 begann, nagelt Gen Sato seine Leistung als Tomozaki zwischen seinen Stottern und seinen leidenschaftlicheren Scherzen. Seine berühmteste Rolle, Chrome aus Dr. Stone, handelt und klingt nicht wie Tomozaki, und beide Rollen unter seinem Gürtel zu haben, zeigt jetzt, wie talentiert er als Synchronsprecher ist.

Die einzigen Nachteile dieser Serie traten alle auf der technischen Seite auf. Mit einer guten Handlung und Charakterentwicklung erwies sich der Rest des Anime als ziemlich glanzlos. Die Standbilder und Hintergründe fallen in keiner Weise auf Horimiya tut. Ich habe der Musik, die die Szenen begleitete, nie viel Aufmerksamkeit geschenkt, abgesehen von dem niedlichen Eröffnungsthema, das einer Spieleröffnung ähnelte. Während ich die Charakterdesigns genossen habe, hat mich ihre mittelmäßige Animation dazu gebracht, die Designs auf offiziellen Charakterplakaten mehr als im Anime zu bewundern. Dies hätte tatsächlich eine herausragende Serie und ein gutes Ende der ersten Staffel sein können, wenn Kunst, Musik und Animation die Qualität verbessert hätten.

Bei dieser Kritik habe ich die Geschichte und die Charaktere jedoch immer mehr geschätzt als die technischen Aspekte. Bottom-Tier-Charakter Tomozaki Vielleicht geben Sie nicht die romantischen oder komischen Momente, die Sie erwarten, aber es gibt Ihnen einfach so viel mehr.

Bewertung

Plot: 8 (Multiplikator 3.5)

Zeichen: 8 (Multiplikator 3.5)

Sprachausgabe: 7

Kunst / Animation: 6

Soundtrack: 6

ENDGÜLTIGE ERGEBNISSE: 75