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#Bundesländer uneins über Weihnachtsferien

Bundesländer uneins über Weihnachtsferien



Latein-Unterricht im Musiksaal: Wie hier in einem Münchner Gymnasium müssen viele Schulen improvisieren, um Hygiene- und Abstandsregeln einzuhalten.

Bild: dpa

Nordrhein-Westfalen verlängert die Weihnachtsferien. Eltern und Schüler bekommen so eine Art Vor-Quarantäne. Andere Bundesländer sehen den Vorstoß skeptisch. Eine Elterninitiative erinnert an die Lasten für die Arbeitenden.

Nachdem Nordrhein-Westfalen angekündigt hat, die Weihnachtsferien um zwei Tage zu verlängern, laufen jetzt die Vorbereitungen im Bildungsministerium. Ein Sprecher sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.), es gehe vor allem um die Frage, wie der Ausfall der beiden Unterrichtstage im laufenden Schuljahr kompensiert werden könne. „Das gilt im Besonderen für anstehende Prüfungen der Abschlussjahrgänge.“ Es gehe aber ebenso um eine Notbetreuung für Schüler an den beiden Tagen.

Frank Pergande

Frank Pergande

Politischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.

Neben NRW will auch Baden-Württemberg die Ferien vorziehen. Allerdings bleibt es jeder Schule überlassen, diesen Weg zu wählen, wie Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) sagte. Erwartet wird nur, dass es in einem Ort einheitlich geregelt ist. Die Ferien dürften auch am Montag Thema sein, wenn die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten wieder über die Pandemie beraten.

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