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#Tuchel ärgert Guardiola im Kampf um Meistertitel

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Tuchel ärgert Guardiola im Kampf um Meistertitel

Der englische Fußball-Tabellenführer Manchester City muss weiter auf den siebten Meistertitel warten. Die Mannschaft von Coach Pep Guardiola verlor am Samstagabend in der Premier League mit 1:2 (1:0) gegen den von Thomas Tuchel trainierten FC Chelsea, der City schon im Halbfinale des FA Cups ausgeschaltet hatte. Man City könnte allerdings am Sonntag (15.05 Uhr bei Sky) Meister werden, falls der Lokalrivale Manchester United dann bei Aston Villa verliert.

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Hakim Ziyech (63. Minute) und Marcos Alonso (90.+2) trafen im Duell der diesjährigen Champions-League-Finalisten für die Gäste aus London, die vor allem in der zweiten Halbzeit eine starke Vorstellung zeigten. Zuvor hatte Raheem Sterling (44.) den Führungstreffer für Man City erzielt. Kurz vor der Pause hätte Sergio Agüero für die Guardiola-Elf erhöhen können und müssen, doch er scheiterte mit einem in Panenka-Manier geschossenen Strafstoß. Der Ball landete in den Armen von Chelsea-Torwart Édouard Mendy.

Vor Chelseas Siegtreffer durch Alonso hatten auch Timo Werner und Tammy Abraham ins Tor getroffen, beide standen aber zum Teil knapp im Abseits. Beide Trainer hatten ihre Startelf gegenüber den Spielen unter der Woche in der Königsklasse am Samstag auf mehreren Positionen verändert. Guardiola verzichtete zunächst auf Ilkay Gündogan und Phil Foden. Tuchel ließ Kai Havertz 90 Minuten auf der Bank.

Atlético holt 0:0 in Barcelona

Drei Spieltage vor Saisonende hatte Spitzenreiter City am Samstagabend weiter 13 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Man United. Citys Lokalrivale hat noch fünf Spiele zu absolvieren. Angesichts von maximal möglichen 15 Zählern hat United aber nur noch theoretische Chancen auf den Titel. Am Dienstag hatte City mit einem 2:0 gegen Paris Saint-Germain erstmals in der Klubgeschichte das Endspiel der Champions League erreicht. Dort geht es am 29. Mai wieder gegen Tuchels FC Chelsea, der sich am Mittwoch mit 2:0 gegen Real Madrid durchgesetzt hatte.

Der spanische Tabellenführer Atlético Madrid hielt derweil durch einen 0:0 beim FC Barcelona den Verfolger aus Katalonien im Kampf um den Liga-Titel auf Distanz. Nach 35 von insgesamt 38 Spieltagen liegt das Team von Trainer Diego Simeone mit nunmehr 77 Punkten weiter zwei Zähler vor dem Team von Fußball-Superstar Lionel Messi und Nationaltorwart Marc-André ter Stegen – und hat somit weiterhin gute Chancen auf den ersten Titelgewinn seit 2014.

Titelverteidiger Real Madrid hat jedoch am Sonntagabend die Chance, mit dem Stadtrivalen gleichzuziehen. Dazu benötigt die Mannschaft von Nationalspieler Toni Kroos einen Sieg gegen den Tabellenvierten FC Sevilla, der mit 70 Punkten ebenfalls noch Chancen auf den zweiten Titelgewinn der Klubgeschichte seit 1946 hat.

Da nun Real bei vier Siegen in den ausstehenden Begegnungen unabhängig von den anderen Ergebnissen Meister wird, war Atlético-Torwart Jan Oblak mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. „Wir wollten hier gewinnen“, sagte er. Die Liga sei diese Saison aber sehr ausgeglichen, „deshalb wird es für alle schwer sein, alle restlichen Spiele zu gewinnen“. Ähnlich äußerte sich Barcelona-Kapitän Gerard Piqué: „Wir sind noch am Leben.“

Die Gäste aus der Hauptstadt waren in der ersten Hälfte das deutlich gefährlichere Team. Ter Stegen musste innerhalb von nur drei Minuten zwei Mal bei Schüssen von Marcos Llorente (33.) und Yannick Carrasco (36.) sein ganzes Können zeigen. Während Atlético weitere gute Chancen vergab, kam Barça nur einmal mit Messi (40.) gefährlich vor das Tor von Oblak, doch der Slowene wehrte den Schuss des Argentiniers zur Ecke ab.

Nach der Pause kamen die Hausherren besser ins Spiel. Sie hatten mit einem Kopfball von Piqué (62.) und einem von Messi getretenen Freistoß (66.) besonders gute Gelegenheiten, die Oblak aber zunichte machte. In der 69. hatte der Keeper bei einem Kopfball von Ronald Araújo zwar keine Chance, aber das Tor wurde wegen einer Abseitsstellung des Uruguayers aberkannt.

Vor allem Messi versuchte es anschließend bis zum Abpfiff immer wieder, doch noch das Tor zur Verdrängung des Gegners von der Spitze zu erzielen. Doch der 33-Jährige, der in 42 Spielen gegen Atlético 32 Mal traf, ging diesmal leer aus. Der frühere Dortmund-Profi Ousmane Dembélé vergab in der 85. per Kopf eine sehr gute Chance. Mit dem Remis sind die Chancen der Katalanen von Trainer Ronald Koeman auf den Titelgewinn deutlich geschrumpft.

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