#Coinbase will 1.000 neue Stellen aufbauen – CEO lobt Krypto-Politik von Trump

Coinbase-CEO Brian Armstrong erklärt, dass die starke Unterstützung von US-Präsident Donald Trump für Kryptowährungen seine Kryptobörse dazu veranlasst hat, in den USA neue Mitarbeiter einzustellen.

„Coinbase plant, in diesem Jahr etwa 1.000 Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten einzustellen, und zwar als direkte Folge seiner Maßnahmen bereits in den ersten 60 Tagen“, betonte Armstrong in einem Video, das am 7. März auf X veröffentlicht wurde.

Coinbase plant Stellenaufbau

„Diese Politik ist wirklich wichtig; dies ist der kryptofreundlichste Kongress, den wir je gesehen haben“, sagte er. Durch die Einstellung von 1.000 weiteren Mitarbeitern würde sich die Gesamtbelegschaft von Coinbase um etwa 27 % erhöhen, wie die jüngsten Daten von Stockanalysis zeigen, laut denen die Kryptobörse derzeit 3.772 Mitarbeiter hat.

Armstrong drehte das Video vor dem Weißen Haus in Washington D.C., nachdem er am White House Crypto Summit teilgenommen hatte, zusammen mit anderen weltweit führenden Vertretern der Kryptoindustrie wie den Gemini-Gründern Tyler und Cameron Winklevoss, dem Strategy-Gründer Michael Saylor und dem CEO von Crypto.com, Kris Marszalek.

COIN-Kurs im Abschwung

„Wir haben gerade den Digital Asset Summit im Weißen Haus verlassen. Es war ein unglaubliches Ereignis und ein wirklich historischer Moment für unsere Branche“, so Armstrong.

„Präsident Trump hat der Kryptoindustrie neues Leben eingehaucht“, fügte er hinzu.

Die Einstellungspläne kommen, obwohl der Aktienkurs von Coinbase (COIN) im letzten Monat um 22,40% gefallen ist. Der COIN-Kurs schloss am 7. März bei 217.45 US-Dollar, gemäß den Daten von Google Finance.

Der Rückgang fällt mit einem breiteren Abschwung an den Krypto- und Aktienmärkten zusammen, nachdem Trump am 1. Februar Zölle gegen China, Kanada und Mexiko angedroht hat.

Vor nur zwei Jahren entließ die Kryptobörse eine ähnliche Anzahl von Mitarbeitern inmitten des anhaltenden Krypto-Winters. Im Januar 2023 sagte Armstrong, dass die Börse 950 Stellen als Teil der Maßnahmen des Unternehmens zur Senkung der Betriebskosten um rund 25 % streichen würde.

Armstrong betonte damals, dass Coinbase „gut kapitalisiert“ sei und Kryptowährungen „nicht verschwinden werden“, aber das Unternehmen müsse mit Entlassungen dafür sorgen, eine „angemessene betriebliche Effizienz“ zu erhalten.