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Dafür steht die Abkürzung LCARS in der Sci-Fi-Reihe

Wofür steht die Abkürzung LCARS? In „Star Trek“ wird diese Frage nie aufgelöst, doch die Antwort findet sich wie so oft abseits der Film- und Serienwelt.

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In der Sci-Fi-Welt von „Star Trek“ spiegeln selbst die Computerinterfaces den technischen Fortschritt wider, den die Menschheit im 24. Jahrhundert gemacht haben soll. Besonders deutlich wird dies im Übergang von den Schaltern und Knöpfen der Originalserie hin zu den futuristischen Touchpanels in „Star Trek: The Next Generation“. Dabei fällt ein Begriff immer wieder unter Fans und in begleitenden Quellen: LCARS.

LCARS steht für „Library Computer Access/Retrieval System“, also etwa „Bibliotheks-Computer-Zugriffs-/Abrufsystem“. Obwohl dieser Name in der Serie selbst nie ausgesprochen wird, stammt er aus dem offiziellen „Star Trek: The Next Generation Technical Manual“ von Rick Sternbach und Michael Okuda aus dem Jahr 1991.

Letzterer war auch der Erfinder dieses futuristischen Interface-Designs. Seine Aufgabe war es, für Gene Roddenberry – den Schöpfer von „Star Trek“ – ein Computersystem zu gestalten, das fortschrittlicher wirkte als die Technik der Originalserie. So entstand LCARS: flache, leuchtende Bedienfelder mit ovalen Tasten, kryptischen Codes und simulierten Subroutinen.

Ihr habt Lust auf mehr kuriose Fakten zu „Star Trek“? Dann seid ihr bei folgendem Video an der richtigen Adresse:

LCARS: Ein wichtiger Bestandteil des „Star Trek“-Universums

Was LCARS für viele Trekkies besonders reizvoll macht, ist die visuelle Komplexität. Die Benutzeroberfläche ist so gestaltet, dass sie den Eindruck erweckt, ein Raumschiff wie die Enterprise D würde tagtäglich Millionen von Befehlen verarbeiten. Dadurch wirkt sie glaubwürdig anspruchsvoll – fast so, als könnte man sie nicht ohne jahrelanges Training bedienen.

Auch tragbare Geräte wie Tricorder und PADDs (Personal Access Display Devices – persönliche Anzeige- und Eingabegeräte) nutzten dieses Design, das heute ein wenig an moderne Tablets erinnert.

Versteckte Hinweise für wahre Trekkies

Ein spannendes Detail: Viele der auf LCARS dargestellten Codes bestehen aus fünf Buchstaben in einem speziellen Format (zwei Buchstaben, gefolgt von drei weiteren). Diese sogenannten Okudagramme enthalten oft Initialen von Mitgliedern des Produktionsteams – eine versteckte Spielerei für aufmerksame Fans.

LCARS war zwischen 1987 und 2001 durchgehend in den „Star Trek“-Serien präsent, wurde später modernisiert und kehrte in „Star Trek: Lower Decks“ (2020) im klassischen Stil zurück. In „Star Trek: Picard“ hingegen wurden erstmals holografische Displays gezeigt, doch selbst dort blieb das Touchpanel-Design in den meisten Bereichen Standard.

Interessanterweise ist Paramount als Rechteinhaber des LCARS-Designs auch schon rechtlich gegen Apps vorgegangen, die dieses Interface unerlaubt nutzten. Gleichzeitig existieren aber auch lizenzierte Anwendungen, sodass Fans heute tatsächlich auf Geräten arbeiten können, die an die berühmten PADDs erinnern.

Wenn ihr Lust auf „Star Trek“ habt, könnt ihr alle Filme und Serien mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ streamen.

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