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Daher hat eines der ikonischsten Gadgets der Sci-Fi-Reihe seinen Namen

Warum heißen die Phaser in „Star Trek“ eigentlich Phaser? Gene Roddenberry liefert euch eine Antwort, die eine schlüssige Logik offenbart.

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Wenn in „Star Trek“ eine Außeneinsatz-Mission anstand, hieß es oft: „Stellt die Phaser auf Betäubung.“ Diese futuristischen Waffen mit ihren variablen Einstellungen – von „Stun“ bis „Kill“ – sind ein fester Bestandteil des Sci-Fi-Universums. Doch warum heißen sie eigentlich Phaser und nicht einfach Laser, wie es für ein Sci-Fi-Setting naheliegen wäre?

Ursprünglich hatte Serienschöpfer Gene Roddenberry laut dem Time Magazine tatsächlich geplant, die Waffen Laser zu nennen – eine Bezeichnung, die in den 1960er-Jahren bereits bekannt war und auch von der realen Wissenschaft unterstützt wurde.

Doch während der Entwicklung des ersten „Star Trek“-Piloten erfuhr Roddenberry, dass tragbare Lasertechnologie möglicherweise schon bald Realität werden könnte. Da „Star Trek“ im 22. Jahrhundert spielt, erschien ihm diese Technik zu gegenwärtig, also nicht zukunftsweisend genug. Daher änderte er die Bezeichnung in Phaser, um eine futuristischere und zugleich fantasievollere Technologie zu suggerieren. Roddenberry erklärte dazu:

„Wir wollten nicht, dass man uns drei Jahre später sagt: ‚Ach kommt schon, Laser können das doch gar nicht.‘“

Ihr seid auf der Suche nach spannenden „Star Trek“-Fakten? Dann werdet ihr in folgendem Video fündig:

Die „Star Trek“-Phaser: Eine ausgeklügelte Technik

Der Begriff Phaser wurde dabei nicht einfach nur als klangvolle Alternative gewählt. Innerhalb der Serienlogik basieren Phaser auf sogenannten Phasenmodulatoren, einer echten Technologie, die für „Star Trek“ allerdings stark fiktionalisiert wurde. Diese Modulatoren sollten die Energieabgabe des Partikelstrahls steuern, was den Waffen ihre variable Wirkung von leichter Betäubung bis zur Zerstörung ganzer Felsmassen verlieh – laut dem „Star Trek: The Next Generation Technical Manual“ bis zu 650 Kubikmeter pro Schuss.

Roddenberrys Entscheidung war also ein kreativer Einfall, um sicherzustellen, dass die Serie auch Jahre später nicht durch überholte Technik lächerlich wirkt. Roddenberry wollte schlichtweg vermeiden, dass „Star Trek“ durch zu realitätsnahe Technik schnell altmodisch wirkt. So entstand mit dem Phaser ein fiktives, aber dennoch durchdachtes Stück Zukunftstechnologie, das bis heute nichts aus dem Franchise wegzudenken ist.

Wenn ihr euch die Phaser Aktion ansehen wollt, könnt ihr alle „Star Trek“-Abenteuer mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ streamen.

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