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"Danke, Pablo": Polizeiruf 110 startet das Sendejahr mit einem Abschied

Der «Polizeiruf 110» geht mit einem ersten neuen Fall im Jahr 2025 an den Start und schickt zum Ende direkt eine überraschende Botschaft an die Zuschauer.

Zur Primetime im Ersten ermittelt Kriminalhauptkommissarin Doreen Brasch im Fall «Widerfahrnis» für «Polizeiruf 110». Es ist der erste neue Fall für die Krimi-Reihe im neuen Jahr, mit «Jenseits des Rechts» am 29. Dezember 2024 verabschiedeten sich die Ermittler vor 6,21 Millionen Zuschauern vorerst aus dem Programm. Gestern kamen für den neuen Stoff 8,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren zusammen, das ist der Bestwert des Tages, sogar mit Blick über alle Sender. Folglich ergibt sich ein starker Marktanteil von 30,7 Prozent für das Erste, hiermit ist man zweifelsfrei zufrieden. Bei den jüngeren Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren lief es zuletzt weniger stark, der angesprochene zurückliegende Fall im Dezember 2024 kam mit 0,62 Millionen Jüngeren auf 12,0 Prozent.

Das ist keinesfalls schwach, nur beschäftigte man sich das gesamte vergangene Jahr eher mit jungen Reichweiten rund um die Million-Marke. Und gestern sollte es ebenfalls eher in diese Region gehen. Mit 1,10 Millionen jungen Zuschauern war es für das Erste möglich eine Quote von 20,8 Prozent zu erreichen. Doch galt neben dem spannenden Fall am Ende die volle Aufmerksamkeit auf „Danke, Pablo (1997-2024)“ – das wurde ohne Kontext eingeblendet. Pablo Grant war Kriminalobermeister Günther Márquez im «Polizeiruf 110» – der Schauspieler verstarb am 06. Februar 2024 im Alter von 26 Jahren. «Widerfahrnis» war der letzte Fall von Pablo Grant.

Im Vorfeld der Primetime brachte die Berichte aus dem Fußball von 19:15 Uhr bis 20 Uhr stolze 2,29 Millionen Zuschauer ins Erste, der Marktanteil der Sportberichterstattung lag bei 11,2 Prozent. Bei den jungen Zuschauern waren mit 0,36 Millionen Fernsehenden 9,8 Prozent am entsprechenden Markt möglich. Die «Tagesschau» um 20 Uhr steigerte die Reichweiten auf 7,22 Millionen am Gesamtmarkt und 1,47 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen. Die Quoten gingen damit auf jeweils starke 29,2 Prozent und 29,8 Prozent hoch.

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