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#Darmstadt siegt mit Last-Minute-Tor in Nürnberg

Darmstadt siegt mit Last-Minute-Tor in Nürnberg

Dank eines Kopfballtores in der dritten Minute der Nachspielzeit hat der SV Darmstadt 98 ein rasantes Montagsspiel gegen den 1. FC Nürnberg für sich entschieden. Nicolai Rapp sorgte mit seinem späten Treffer für den 3:2 (0:1)-Auswärtssieg der Hessen. Robin Hack (3. Minute) und Felix Lohkemper (61.) hatten den „Club“ zweimal in Führung gebracht. Die zumeist spielbestimmenden Darmstädter wurden aber durch die Tore von Serdar Dursun (55.) und Marvin Mehlem (76.) im Spiel gehalten, ehe Rapp das Happy End gelang. Die Hessen mit ihrem neuen Trainer Markus Anfang schlossen mit nun vier Punkten in der Tabelle zu den Nürnbergern auf.

„Wir haben uns belohnt und das ist auch hochverdient. Wir sind auch nach dem 1:2 wieder zurückgekommen“, sagte Matchwinner Rapp beim TV-Sender Sky und Trainer Markus Anfang fügte hinzu: „Wir haben das ganze Spiel dominiert und bestimmt. Wir haben so viele Chancen herausgespielt. Wie die Jungs aufgestanden sind und das Ding gedreht haben, ist toll. Wir haben gnadenlos auf Sieg gespielt. Irgendwann müssen wir dafür belohnt werden.“ FCN-Trainer Robert Klauß war dagegen bedient: Wie wir die Gegentore bekommen haben, ist ärgerlich.“

Vor 6772 Zuschauer im Max-Morlock-Stadion war den Gastgebern ein Start nach Maß geglückt: Lohkemper flankte von der rechten Seite in den Strafraum, wo der heranstürmende Hack mit einem sehenswerten Flugkopfball aus knapp zehn Metern die Führung erzielte.

Die Darmstädter, die zum Saisonstart beim 2:3 in Sandhausen und 0:0 gegen Jahn Regensburg unnötig Punkte gelassen hatten, übernahmen danach schnell die Spielkontrolle und kamen zu etlichen Chancen. Doch sowohl der Ex-Nürnberger Tobias Kempe mit einem Schlenzer (22.) als auch Serdar Dursun per Kopf (31.) scheiterten am stark parierenden „Club“-Keeper Christian Mathenia. Vor der Pause hat der Schlussmann Glück, als ihm der Ball nach einem Volleyschuss von Dursun vom Pfosten an den Rücken prallte, aber nicht ins Tor kullerte (43.).

Die Hausherren, die auf die verletzten Stürmer Manuel Schäffler und Pascal Köpke verzichten mussten, probierten es häufig mit Kontern. Da aber unterliefen ihnen immer wieder unpräzise Pässe und Abschlüsse.

Darmstadt erhöhte den Druck auf die zunehmend nervöse „Club“-Abwehr, der Kopfballtreffer von Dursun war die logische Konsequenz. Die Gäste wollten den Schwung aufrechterhalten und nachlegen, wurden aber wie schon zum Spielbeginn kalt erwischt, als Lohkemper nach einer Einzelaktionen und einem feinen Schlenzer die wiederholte Führung gelang.

Das Match wurde immer rasanter und die „Lilien“ glichen abermals aus, weil Mehlem im Strafraum kurz dribbeln und dann abschließen konnte. In der Schlussphase blieb Darmstadt am Drücker und durfte noch jubeln.

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