Darum gab der „John Wick“-Schöpfer sein Veto auf

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„Ballerina“ bringt aktuell die Welt von „John Wick“ zurück auf die Kinoleinwand – doch das Spin-off hätte fast etwas anders ausgesehen.
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Zwei Jahre nach dem (bisher) letzten „John Wick“-Film erreichte Fans der Action-Reihe jetzt das Spin-off „From the World of John Wick: Ballerina“. Im Mittelpunkt der Handlung steht diesmal nicht der von Keanu Reeves („Matrix“) gespielte Auftragskiller, sondern die Profikillerin Eve Macarro, dargestellt von „Knives Out“-Star Ana de Armas.
– Achtung! Es folgen Spoiler zu „From the World of John Wick: Ballerina“ –
Dennoch liefert uns der Film ein Wiedersehen mit Reeves und seiner Figur. Doch wie „John Wick“-Regisseur und -Co-Schöpfer Chad Stahelski nun verriet, sollte John Wick ursprünglich keinen Auftritt in „Ballerina“ haben – er war sogar dagegen. Im Interview mit The Hollywood Reporter sagte er Folgendes:
„[Seine Rückkehr] stand nicht im ursprünglichen Drehbuch. Um ehrlich zu sein, war ich irgendwie dagegen. Aber ich sah den Nutzen darin und wir wollten [‚Ballerina‘-Regisseur Len Wiseman] unterstützen. Wir hatten gerade ‚John Wick 4‘ veröffentlicht und der wurde riesig. Er konnte nicht zurück zum Modell des ersten ‚John Wick‘ gehen und ein kleines Indie-Ding für 18 Millionen US-Dollar machen und versuchen, es auszubauen.
Um in der selben Liga zu spielen, musste man ihm eine echte Chance geben. Und der einfachste Weg, das zu übertragen – zumindest aus Sicht des Studios –, war, Wick in ‚Ballerina‘ in einer speziellen Zeitlinie auftauchen zu lassen.“
Unser Interview mit De Armas und Wiseman seht ihr hier:
Keanu Reeves Rückkehr kommt nicht nur der Handlung zugute
„Ballerina“ ist zwischen „John Wick: Kapitel 3“ und „Kapitel 4“ angesiedelt und verknüpft dadurch seine Handlung stärker mit der Hauptreihe. So trifft Eve vor ihrem ersten Auftrag auf John Wick, wodurch bekannte Ereignisse – etwa dessen Bitte um sichere Durchreise bei der Direktorin (Anjelica Huston) – aus einer neuen Perspektive gezeigt werden. Sogar eine Motorradverfolgung zwischen Wick und Zero (Mark Dacascos) aus „Kapitel 3“ wurde unauffällig in den Hintergrund einer Szene eingebettet.
Doch abgesehen von der dramaturgischen Entscheidung war Reeves‘ Rückkehr auch ein klarer Marketing-Schachzug: Statt eines Überraschungssauftrittes wurde seine Beteiligung schon in den Trailern enthüllt, um gezielt die Fans der Reihe ins Kino zu ziehen.
Ein eigenes Bild von „Ballerina“ könnt ihr euch aktuell im Kino machen – und es ist nicht das einzige „John Wick“-Spin-off, das Fans der Reihe auf Trab hält: Derzeit ist ein Spin-off zum Auftragskiller Caine (Donnie Yen) geplant. Doch hier lieferte Stahelski bereits Gewissheit: Das Spin-off wird auf einen Auftritt von Reeves verzichten (via ScreenRant).
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