#Das E-Auto ist „bedrohlich“: Einer der weltweit größten Autobauer setzt bis 2040 auf Verbrenner
Inhaltsverzeichnis
„Das E-Auto ist „bedrohlich“: Einer der weltweit größten Autobauer setzt bis 2040 auf Verbrenner“

Die Politik hat dem Verbrenner den Todesstoß verpasst. Ab 2035 sollen keine Stinker mehr verkauft werden dürfen. Anschließend soll das E-Auto die Straßen der Innenstädte verstopfen und nicht mehr Diesel und Benziner. Doch bis dahin ziehen noch 12 Jahre ins Land. Und während viele Autobauer bereits heute schon dem Verbrenner den Laufpass geben und ins E-Auto umsteigen, gibt es Hersteller, die am Verbrenner festhalten – und das sogar bis 2040! So wie der sechstgrößte Autobauer der Welt. Doch es gibt ein „aber“.
Diesel und Benziner bis 2040 und darüber hinaus
Man könnte sagen, dass Autobauer wie Toyota, Mazda oder Honda das E-Auto verschlafen haben. Schließlich spricht die ganze Welt nur noch mit elektrischer Zunge. Doch das ist beileibe nicht so. Während allein schon in Deutschland die Zahl der Elektroautos verschwindend gering ist – wie diese Karte zeigt – ist das E-Auto in weiten Teilen der Welt überhaupt nicht vorstellbar. Das wissen vor allem die japanischen Autobauer, die nun mal nicht nur die wohlhabenden Länder in Europa beliefern, sondern auch dort Autos verkaufen, wo es keine Ladesäulen gibt.
→ Das E-Auto ist nur was für Reiche
Und so ist es kaum verwunderlich, dass Honda jetzt verkündet, man wolle Verbrennungsmotoren bis 2040 und darüber hinaus in Fahrzeuge einbauen. In Bezug auf den beschleunigten Übergang des japanischen Autoherstellers zu Elektrofahrzeugen sagt der Honda-Chef Toshihiro Mibe: „Ich bin seit mehr als 30 Jahren in der Motorenentwicklung tätig, daher ist es persönlich ein wenig bedrohlich. Aber ich muss meine eigenen Gefühle von dem trennen, was das Beste für das Geschäft ist.“ Und das bedeutet: Auch wenn Honda am Verbrenner festhält – man verschließt die Augen nicht vor der Zukunft und dem E-Auto.
Die Investitionen ins E-Auto sind massiv
So plant der sechstgrößte Autohersteller der Welt bis 2030 mindestens 40 Milliarden US-Dollar zu investieren. Vor allem ins E-Auto. Das ambitionierte Ziel: Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge bis zum Ende des Jahrzehnts auf 40 Prozent des eigenen Umsatzes bringen. „Auf dem Weg zur CO₂-Neutralität konzentrieren wir uns auf Elektrifizierung und Brennstoffzellen – das sind die beiden Kernkomponenten der zukünftigen Mobilität“, so der Honda-Chef gegenüber Reuters.
Bildquellen
- Deutsche wollen kein E-Auto: Aus diesen 4 Gründen: Erik Mclean / Unsplash
- Das E-Auto ist „bedrohlich“: Einer der weltweit größten Autobauer setzt bis 2040 auf Verbrenner: Oscar Sutton / Unsplash
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Technologie kategorie besuchen.