#Das Glück bei der Royal Windsor Horse Show
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„Das Glück bei der Royal Windsor Horse Show“
Es gibt glückliche Liebesgeschichten, die in der Kindheit beginnen und für den Rest des Lebens weitergehen. Zum Beispiel die Beziehung von Elisabeth II. zu den Pferden. Mit drei Jahren erhielt sie ihre erste Reitstunde, das ist 93 Jahre her. Die Royal Windsor Horse Show, das Weltklasse-Reitturnier in mehreren Disziplinen auf dem privaten Gelände ihres Wohnsitzes Windsor Castle, ist eine feste Größe im privaten Terminkalender der Queen.
Dieses Wochenende ist es wieder so weit, die Königin wird zum Abschluss am Sonntag dort erwartet. Noch hoffen alle, dass sie kommen kann. Nachdem sie am Dienstag auf die Parlamentseröffnung hatte verzichten müssen, gibt es Zweifel, ob die 96 Jahre alte Monarchin die Kraft dazu hat. Würde sie das Turnier auslassen müssen, wäre es das erste Mal: Bei allen Austragungen seit dem Gründungsjahr 1943 war sie dabei.
In den letzten Jahren teilweise in sehr rustikaler Kleidung, in plumper Weste mit einem stramm gebundenen Kopftuch oder in einem sperrigen Regenmantel mit fest zugezurrter Kapuze – ganz informell, als schneite sie an ihrem freien Tag einfach nur mal kurz herein. Die knallbunten Hüte gehören nach Ascot – wo die Queen über die Jahrzehnte ihre Faszination für Vollblüter ausgelebt und regelmäßig Erfolge abgeräumt hat.
Die siebzehn Jahre alte Prinzessin Elisabeth gewann bei der Turnierpremiere 1943 den Wettbewerb im Pony-Einspännerfahren. Auch kürzlich, auf dem Foto anlässlich ihres 96. Geburtstags, zeigte sie sich mit Pferden. Sie wurde flankiert von zwei prächtigen weißen Fell-Ponys, der Lieblingspferderasse ihres verstorbenen Mannes Prinz Philip, der ein leidenschaftlicher Polospieler, Vierspännerfahrer und einst Präsident des Weltverbandes der Reiter war.
Die beiden Schimmel, Bybeck Katie und Bybeck Nightingale, werden zu den Stars der großen Show gehören, die zur Feier des 70. Thronjubiläums der Queen im Rahmen des Turniers in Windsor aufgeführt wird – neben Helen Mirren und Tom Cruise. Erst wird es großen Sport geben: ein Fünf-Sterne-Springen. Am Abend werden zu Ehren der Königin 500 Pferde für allerhand Schaubilder aufgeboten.
Schließlich soll eine Kutsche mit zehn ihrer Urenkel hereingefahren werden. Es wird getrommelt und gepfiffen, und Uniformen werden im Licht der Schweinwerfer leuchten. Die alte Tradition des Pferdesports, der sich aus der Kavallerie entwickelte, tritt wieder in den Fokus: Als die Royal Windsor Show ins Leben gerufen wurde, tobte der Zweite Weltkrieg. Ihr Zweck war es, Geld zu sammeln für die britische Armee im Kampf gegen Hitler.
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