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#"Das hätten wir nie zulassen dürfen": Vor 13 Jahren wurde dieses Detail der Twilight-Saga heftig kritisiert und der Macher versteht, warum

Die Twilight-Filme hatten am Anfang kein riesiges Budget, was zu Sparmaßnahmen führte. Ein CGI-Detail im Finale hält aber selbst der Drehbuchautor für einen unverzeihlichen Fehler.

Die Twilight-Saga hat sich zu einer der erfolgreichsten Fantasy-Filmreihen der jüngeren Kinogeschichte entwickelt. Die Adaption der Bücher von Autorin Stephenie Meyer ist bis heute umstritten und bekommt ähnlich viel Liebe wie Hass ab.

Viele Fans wussten dabei womöglich noch gar nicht, dass der Anfang der Twilight-Reihe mit vergleichsweise niedrigem Budget gedreht wurde. Das führte zu CGI-Kostensparmaßnahmen, die vor allem in Teil 1 sichtbar waren. Ein späteres Detail ist aber rückblickend auch für Verantwortliche des Milliarden-Franchise unverzeihlich.

Twilight-Saga wurde zu Beginn absichtlich in dunkleren oder nebligeren Bildern gefilmt

Der erste Twilight-Film von Regisseurin Catherine Hardwicke hatte ein moderates Budget von 37 Millionen Dollar. Erst von Teil zu Teil, als die Filme finanziell immer mehr Geld an den Kinokassen einspielten, wurde das Budget weiter erhöht. Besonders bei der Baseball-Szene in Twilight wurde bewusst eine dunklere Jahreszeit beim Dreh gewählt, wie die Regisseurin 2020 gegenüber Business Insider  erklärte:

Wir haben im Winter gedreht, weil es da am bewölktesten ist. Wir konnten keine strahlende Sonne haben, weil die Vampire dann hätten glitzern müssen. Wir wollten nicht, dass sie die ganze Zeit glitzern, das konnten wir uns nicht leisten. CGI-Glitzern kostet viel Geld.

Das erklärt, wieso die gesamte Sequenz so düster und farbentsättigt wirkt. Im letzten Film der Reihe verstört aber ein anderes Detail bis heute.

Twilight-Autor schämt sich auch für das CGI-Baby im letzten Film

In Twilight 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 2 bekommt das Publikum das Kind von Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson) zu sehen. Renesmee ist eine Mischung aus Mensch und Vampir und wurde für den Fantasy-Blockbuster vollständig animiert. Das bizarre Resultat seht ihr hier:

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Im Interview mit dem Hollywood Reporter  gab Drehbuchautor Bill Condon 2017 zu, dass diese Entscheidung ein großer Fehler war:

Bei Twilight gab es dieses CGI-Baby, halb Mensch und halb Vampir. Es war eine Katastrophe. Es hat absolut nicht funktioniert und jetzt sage ich mir, das hätten wir niemals zulassen dürfen.

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Die Twilight-Filmreihe spielte weltweit über 3,3 Milliarden Dollar ein. Bei Amazon Prime könnt ihr zurzeit alle fünf Teile im Abo streamen.

Dieser Artikel ist in ähnlicher Form auch bei unserer internationalen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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