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Das ist für mich schon jetzt der beste Film des Jahres

Obwohl 2025 noch etliche Kino-Highlights auf uns zukommen, steht der beste Film des Jahres für mich schon fest.

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18 Jahre, nachdem „28 Weeks Later“ den Horror-Schocker „28 Days Later“ fortgeführt hat, beginnt mit „28 Years Later“ ein neues Kapitel. Als Trilogie soll uns die Geschichte um Spike (Alfie Williams) neue Perspektiven auf die Post-Apokalypse gewähren – und bereits der Auftakt hat mich derart in den Bann gerissen wie bisher kein anderer Film in diesem Jahr.

„28 Years Later“: Ein mehr als gelungenes Horror-Experiment

Bereits im Vorfeld sorgte „28 Years Later“ für Aufsehen: Trotz eines Budgets von 75 Millionen US-Dollar ersetzten Regisseur Danny Boyle und Kameramann Anthony Dod Mantle gängige Filmkameras bei den Dreharbeiten durch iPhones. So wolle man nicht nur den mit Camcordern gedrehten „28 Days Later“ ehren, sondern gleichzeitig das Publikum ins Geschehen ziehen.

Ich kann euch versichern: Das ist ihnen mehr als gelungen. Die Ästhetik hat mich von der ersten Sekunde an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Noch nie hatte ich bei einem Film das Gefühl, so sehr Teil dessen zu sein, was sich auf der Leinwand abspielt. Das ging so weit, dass mein Herzschlag regelrecht mit der Geräuschkulisse – insbesondere in der „Boots“-Szene – verschmolz.

Volle 115 Minuten lang gehen Bild- und Tonkomposition als kunstvolles Experiment eine Symbiose ein, die das gesamte Franchise auf ein neues Level hebt. Für mich ist „28 Years Later“ damit bereits jetzt der beste Film des Jahres 2025. Ähnlich sieht das mein Kollege Dennis, wie er euch im Video verrät:

Darum geht es in „28 Years Later“

Eingebettet in die post-apokalyptische Hölle auf Erden erzählt die Horror-Fortsetzung eine herzergreifende Geschichte um die Vergänglichkeit des Lebens, in der Mut und Akzeptanz als Anker der Hoffnung fungieren. Obwohl der Rest der Welt die Quarantänezone längst sich selbst überlassen hat, geben sich die Überlebenden nicht auf.

Nachdem der 12-jährige Spike gemeinsam mit seinem Vater Jamie (Aaron Taylor-Johnson) zum ersten Mal den Gefahren auf dem Festland getrotzt hat, wittert er die Chance, seine zerbrochene Familie zu retten. Kurzerhand kehrt er mit seiner kranken Mutter (Jodie Comer) zurück in das von Infizierten überrannte Gebiet, um sich auf die Suche nach einem Arzt (Ralph Fiennes) zu begeben, über den viele Mythen kursieren…

Das gab es noch nie: „28 Years Later“ geht ins doppelte Extrem

Während ich der Handlung folge, erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich den Atem anhalte und nach Infizierten Ausschau halte, die sich zwischen Bäumen und Wiesengestrüpp verstecken könnten. Anders als die Vorgängerfilme kategorisiert „28 Years Later“ die am Rage-Virus Erkrankten erstmals in Klassen – und etabliert damit eine ganz neue Gefahr: Der sogenannte Alpha ist größer, handelt mit Bedacht und wirkt dadurch bedrohlicher als seine Artgenossen.

Zugleich ist „28 Years Later“ aber um keinen Spaß verlegen. Zwar ist der Film deutlich brutaler als die Vorgänger, trotzdem nimmt er sich selbst nicht zu ernst. Was mit einer scherzhaften Unterhaltung beginnt, wird gegen Ende so schlagartig übertrieben kurios, dass mich neben Begeisterung die Neugier packt. Wie wird Danny Boyle die ad absurdum geführte Post-Apokalypse wieder in die Horror-Schiene zurückführen?

Das erfahren wir in gar nicht allzu ferner Zukunft, denn die Fortsetzung „28 Years Later: The Bone Tempel“ startet schon am 15. Januar 2026 in den deutschen Kinos. „28 Years Later“ könnt ihr euch hingegen schon jetzt in den Lichtspielhäusern anschauen – und das solltet ihr auch. Hier erwartet euch keine klassische Fortsetzung, sondern zugleich ein Neuanfang, der mutig genug ist, sich in verschiedenste Richtungen auszuprobieren.

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