#„Das könnte länger dauern“
„„Das könnte länger dauern““
Wenigstens nicht der Mittelfinger: Putin nach dem Gespräch mit Scholz bei der Pressekonferenz
Bild: via REUTERS
Es war ein offenes Gespräch, bei dem sich beide nichts schenkten. Scholz sagte Dinge, die man im Kreml nicht oft hört. Doch was hat der Kanzler bei seinem Treffen mit Wladimir Putin erreicht?
Als „sehr vertrauensvolles Gespräch“ hat Olaf Scholz seinen Dialog mit Wladimir Putin am Dienstag im Kreml bezeichnet, den beide über dreieinhalb Stunden unter vier Augen führten. Die Pressekonferenz, die Präsident und Bundeskanzler danach abhielten, wirkte eher wie ein Schlagabtausch. Ganz so widersprüchlich, wie es scheint, ist das aber nicht.
Zwar waren Scholz und Putin zu den meisten Fragen gegensätzlicher Meinung. Aber das Gespräch war kein Austausch von Formeln. Dass beide an den Kopfseiten eines sechs Meter langen Tisch saßen, war das geringste Problem. Im Tisch sind Mikrofone eingelassen, sodass sie einander gut verstanden. Über Kopfhörer konnten sie den Dolmetschern zuhören. Putin, der gut Deutsch spricht, wechselte immer wieder in die Muttersprache des Kanzlers, offenbar wenn er einer Aussage besonderes Gewicht beimaß. Beide sprachen ohne Sprechzettel, waren stets bereit, dem anderen auch deutlich zu widersprechen. Insofern lieferte die Pressekonferenz einen Eindruck davon ab, wie das Zwiegespräch der beiden Staatsmänner ablief.
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