#Das sind die Lichtblicke für die grauen Tage
„Das sind die Lichtblicke für die grauen Tage“
Klatschmohn, Iris, Wicken – kaum vorstellbar, dass sie noch vor einem halben Jahr den Garten bestimmt haben. Statt Rot, Pink und Violett sind jetzt Braun- und gedeckte Grüntöne angesagt, dazu ein bisschen Grau und Schwarz. Tristesse herrscht in den Beeten. Doch so zurückhaltend diese Kulisse ist, hat sie doch einen Vorteil: Sie bringt das, was jetzt blüht oder leuchtet, ganz groß raus. Denn nicht alles ist dezent im Winter. Da gibt es sattes Rosa, feuriges Orange und sonniges Gelb, außerdem schillerndes Silber und grünliches Weiß. Sie alle bilden lichte Momente an grauen Tagen.
Manches, das vom Sommer übrig blieb, ist auch jetzt noch schön. Die hauchdünnen Überreste des Silberblatts zum Beispiel, wenn sie sich leicht im Luftzug bewegen. Beinahe mondförmig rund sind die Segel des Einjährigen Silberblatts (Lunaria annua), lanzettförmig die der ausdauernden Form (Lunaria rediviva). Die weizenblonden Rispen der Rutenhirse (Panicum) hängen nach dem Regen voller Tropfen, die wie Kristalle glitzern. Das Chinaschilf (Miscanthus sinensis) erfreut mit weichen, weißen Wedeln, und auch die Wattebällchen der Herbstanemonen bilden helle Flecken im Garten. Doch irgendwann reicht ihr Zauber nicht mehr, dann ist mehr Farbe nötig. Wie gut, dass auch der Winter selbst Blüten bereithält. Schneeglöckchen, Christrosen und Winterlinge sind weit verbreitet, aber es gibt noch viel mehr.
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.