Nachrichten

#„Das war eine grandiose Leistung“

Inhaltsverzeichnis

Markus Krösche kam gleich zum Punkt. „Es ist zum Kotzen“, sagte der Sportvorstand der Frankfurter Eintracht. Wieder nicht gewonnen – aber immerhin auch nicht verloren. Dass es am Ende gegen Borussia Mönchengladbach 1:1 hieß, stufte Krösche als „total ärgerlich“ ein. „Wir haben zuletzt sechs Punkte verloren“, rechnete er am Samstagabend vor. Gegen die Borussia gab es für die Eintracht auch deshalb nur einen Punkt, weil die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner im ersten Spielabschnitt vieles zu wünschen übrig ließ.

Die Folge war das frühe Führungstor, das Jonas Hofmann in der 13. Minute erzielte. Erst nach einem Kraftakt in der zweiten Halbzeit, in der sich die Eintracht mächtig steigerte, nahm die Partie aus Frankfurter Sicht ein halbwegs versöhnliches Ende, denn Randal Kolo Muani, wer sonst, schaffte immerhin noch das 1:1 (83.). Für die stürmische Lebensversicherung der Eintracht war es schon Saisontor Nummer 13.

 „Das Ergebnis heute spiegelt unsere Leistung nicht wider“, sagte Trainer Glasner in seiner Analyse. „Wir sind in der zweiten Halbzeit immer dominanter geworden und haben es hervorragend gemacht.“ Der Frankfurter Fußballlehrer zeigte sich geradezu begeistert vom Auftritt seines Teams. „Das war eine grandiose Leistung“, behauptete er. „Ich muss meiner Mannschaft zur Willensleistung gratulieren. Diese Mannschaft hat unglaublich Charakter.“

„Ich habe nie etwas anderes gesagt“

Schon bevor sich Glasner in der obligatorischen Pressekonferenz in den Katakomben der Arena den Fragen der Reporter stellte, bezog er bei Sky im Fernsehen Stellung zu seiner Vertragssituation. Danach geht der 48 Jahre alte Österreicher „fest davon aus“, auch in der kommenden Saison, so wie es im Übrigen seines Vertrages entspricht, der noch bis Mitte 2024 Gültigkeit besitzt, die Geschicke der Eintracht entscheidend zu leiten. „Ich habe nie etwas anderes gesagt.“ Er fühle sich „mega wohl“ und sprach von einer „tollen Zusammenarbeit“ mit Team und Klub.

Die Personalwechsel im Spiel gegen Gladbach hatten sich angedeutet. Dass Daichi Kamada für den gesperrten Mario Götze die Rolle des kreativen Raumgestalters übernehmen sollte, war klar. Auch die Hereinnahme von Christopher Lenz hatte sich in den Tagen vor dem Duell mit der Borussia angedeutet, denn Philipp Max war verletzungsbedingt nicht einsatzbereit. Und weil sich auch Evan Ndicka mit muskulären Probleme plagte, rückte Kristijan Jakic von der rechten auf die linken Verteidigerseite und übernahm den Part des maladen Franzosen.

Lediglich 17 Minuten hielt es Jakic in der Defensive aus, dann musste er passen. Auch er zog sich eine Verletzung zu. Für ihn kam Ansgar Knauff in die Partie, in der die Eintracht zwar bemüht war, die spielerische Kontrolle zu übernehmen. Allein: Gegen die gut gestaffelte Gladbacher Mannschaft gab es so gut wie kein Durchkommen. So versuchte es die Eintracht aus der Distanz. Djibril Sow, im ersten Spielabschnitt auffälligster Frankfurter Fußballprofi, nahm in der 23. Minute mit links aus 20 Metern Maß, fand aber seinen Meister im prächtig parierenden Jonas Omlin.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!