#Dragon’s Dogma II: Capcom nimmt Stellung zu Kritik an DLC-Politik und Performance

Trotz weitgehend einheitlichem Kritiker-Lob für Dragon’s Dogma II, musste sich Capcom auch mit Kritik seitens der Community auseinandersetzen. Die war nämlich wenig erfreut über die mit dem Spiel einhergehende DLC-Politik. Das Ergebnis: Zahllose Negativ-Bewertungen auf Steam.

Aber auch von Problemen hinsichtlich der Performance des Spiels und der nicht vorhandenen Möglichkeit einen neuen Durchgang zu starten, zeigt sich die Community verärgert. Nun meldete sich Capcom mit einer Nachricht via Steam zu Wort, die man auch in den sozialen Medien teilte.

Man habe die „zahlreichen Kommentare der Community“ vernommen und entschuldigt sich für etwaige Unannehmlichkeiten. Hinsichtlich der Mikrotransaktionen betont Capcom, dass „alle Items […] sowohl im Spiel erspielt als auch als DLC käuflich erworben werden“ können. Tatsächlich ein Fakt, der bei aller gerechtfertigter Diskussion um die allgemeine DLC-Politik, gern untergeht.

Aber auch hinsichtlich der Performance-Probleme äußert sich Capcom detailliert: „Ein Großteil der CPU-Nutzung wird aufgewendet, um Charaktere und ihre physische Präsenz in verschiedenen Bereichen zu berechnen. In bestimmten Situationen, in denen zahlreiche Charaktere gleichzeitig erscheinen, kann die CPU-Nutzung sehr hoch ausfallen und die Frame-Rate beeinträchtigen“, erklärt Capcom.

„Wir sind uns bewusst, dass in solchen Situationen Settings, die die GPU-Beanspruchung verringern, einen begrenzten Effekt haben können. Wir prüfen derzeit Möglichkeiten, die Performance zukünftig zu verbessern“, verspricht man. Außerdem prüfe man die Möglichkeit, eine „Neues Spiel“-Funktion in die Steam-Version zu implementieren.

via VGC, Bildmaterial: Dragon’s Dogma II, Capcom

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