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#Der beste Netflix-Film 2020? Warum ich The Prom auch 20 Mal sehen kann

Der beste Netflix-Film 2020? Warum ich The Prom auch 20 Mal sehen kann

The Prom ist ein Netflix-Highlight mit Musik, Glitzer und bekannten Stars wie Meryl Streep. Im Podcast erfahrt ihr, warum sich das queere Muscial lohnt.

Sagen wir doch, wie es ist: 2020 ist ein deprimierendes Erlebnis. Glücklicherweise hat Netflix mit The Prom nun ein schillerndes Musical-Highlight herausgebracht, das euch für 130 Minuten dem Alltag entfliehen lässt und euer Herz erwärmt.

Basierend auf dem gleichnamigen Broadway-Stück, welches wiederum lose an eine wahre Geschichte angelehnt ist, vermittelt uns The Prom unter all dem Glitzer-Kitsch und fetzigen Musical-Einlagen eine wichtige Botschaft über Gemeinschaft, Selbstlosigkeit und Akzeptanz.

Jetzt Reinhören: The Prom auf Netflix ist ein glitzerndes Highlight

Warum The Prom auf Netflix der Feel-Good-Film des Jahres ist, besprechen Max und Andrea in der neuen Podcast-Folge von Streamgestöber: The Queer Cut.

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Die Podcast-Stimmen: Andrea Wöger (Twitter: @andreawoeger ) und Max Wieseler (Twitter: @wieselmax ).

The Prom auf Netflix: Eine glitzernde Meryl Streep macht alles besser

Die Handlung folgt 4 Musical-Darsteller/innen (Meryl Streep, James Corden, Nicole Kidman und Andrew Rannells) aus dem liberalen New York, die ihren Karrieren einen Schub verpassen wollen und dafür in ein konservatives Kaff in Indiana reisen, wo die lesbische Highschool-Schülerin Emma Nolan von ihrem Abschlussball ausgeschlossen wurde, da sie diesen mit ihrer Partnerin Alyssa besuchen wollte.

Nun wollen die Broadway-Diven den homophoben Bewohner/innen von Edgewater auf New Yorker Art Toleranz und Political Correctness beibringen: mit musikalischen Showstoppern und spontanen Tanzeinlagen. Natürlich geht das gehörig schief, aber am Ende des Tages kann niemand der Liebe im Wege stehen.

The Prom

It’s not about me!“ beltet Meryl Streep in ihrer ersten Solonummer und fasst damit schon ihre Beteiligung an The Prom auf witzige Meta-Art zusammen. Das ist nicht die Meryl Streep-Show – obwohl ihre mitreißende Performance schon zu den Highlights gehört. Vielmehr sollen die prominenten Namen ein möglichst großes Publikum anziehen, um der Botschaft des Films die richtige Bühne zu verleihen.

Wie wir es schon von anderen Werken von Regisseur Ryan Murphy (Pose, The Politician, Hollywood) gewohnt sind, ist auch The Prom ein Manifest für eine bessere und inklusive Welt, in der jeder Mensch einen Platz findet, Liebe einfach Liebe ist und alle Menschen ohne Vorurteile und Hass zusammen tanzen können: „It’s time to build a prom for everyone.

Netflix‘ The Prom: Liebe, Glitzer und Freudentränen überstrahlen die Schwächen

Ob die Besetzung von James Corden nun wirklich die richtige Wahl für die queere Broadway-Diva Barry Glickman ist, sei dahingestellt. Denn das gesamte Ensemble von The Prom bringt einfach zu viel Spaß und Energie in den Film, um es wirklich kritisieren zu können.

The Prom

Gerade Jo Ellen Pellman als Emma und Ariana DeBose (demnächst in Spielbergs West Side Story zu sehen) als Alyssa sind nicht nur das emotionale Kernstück von The Prom, sondern spielen auch verdammt stark und ihren prominenten Co-Stars ebenbürtig. Macht euch darauf gefasst, während Emmas queerer Ballade „Unruly Heart“ und dem anschließende Finalsong „It’s Time to Dance“ mehr als eine Freudenträne zu vergießen.

Objektiv betrachtet hat The Prom natürlich so einige Schwächen. Nicht alle Lieder gehen ins Ohr, die wilde Kameraarbeit (alles dreht sich wie eine Discokugel!) sorgt für Schwindel und die zweite Filmhälfte hat einige dramaturgische Hänger. Das alles wird aber überstrahlt vom puren Wohlfühlfaktor. The Prom ist wie heiße Schokolade an einem kalten Dezembertag.

In einem Jahr, in dem sowohl das Kino als auch der Broadway harte Rückschläge einstecken mussten, kommt The Prom genau zur richtigen Zeit, um uns ein wenig Musical-Magie in die Wohnzimmer zu bringen und unsere Herzen zu erwärmen. Denn seien wir mal ehrlich: Wir brauchen endlich Abwechslung von Hamilton.

Weitere Streamgestöber-Folgen zu queeren Themen

Für alle, die mehr The Boys-Podcasts und mehr queere Inhalte brauchen, haben wir drei weitere Streamgestöber-Tipps:

Streamgestöber: The Queer Cut

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