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Der ikonische Gun-Fu-Kampfstil war ursprünglich für diesen Actionfilm von 2012 vorgesehen

Keanu Reeves hat sich mit den Gun-Fu-Moves aus „John Wick“ in den Action-Olymp befördert. Dabei sollte zunächst ein anderer Star diese Art von Action ausführen.

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Als „John Wick“ 2014 in die Kinos kam, staunten Actionfans über eine neuartige Mischung aus Nahkampf und Feuergefechten, die mit beispielloser Präzision choreografiert war. Keanu Reeves beeindruckte nicht nur durch seine körperliche Fitness, sondern auch durch die Tatsache, dass er viele seiner Stunts selbst ausführte. Doch was viele nicht wissen: Der für „John Wick“ ikonisch gewordene Kampfstil, das sogenannte „Gun-Fu“, war ursprünglich gar nicht für Reeves vorgesehen – sondern für Jason Statham.

Wie Regisseur und Ex-Stuntman Chad Stahelski in einem Interview mit SlashFilm verriet, hatte seine Stuntcrew 87North ursprünglich vor, Gun-Fu in dem Actionthriller „Safe“ von Boaz Yakin zu etablieren. Der 2012 erschienene Film mit Jason Statham in der Hauptrolle erzählt die Geschichte eines obdachlosen Ex-Cops, der ein junges Mädchen vor verschiedenen kriminellen Organisationen beschützt. Laut Stahelski war der Film jedoch zu realitätsnah für die überzeichnete Dynamik von Gun-Fu:

 „Logistisch wäre das so seltsam gewesen. Tonal, logistisch, finanziell – es hätte nie funktioniert.“

Obwohl Statham körperlich absolut dazu in der Lage gewesen wäre, passte der Stil nicht zur ernsteren, bodenständigeren Erzählweise des Films. Dennoch schafften es einzelne Elemente in den Film, etwa bei einer Entwaffnungsszene in einem Restaurant.

Ihr steht auf knallharte Action und fragt euch, welche Charaktere am tödlichsten sind? In unserem Video liefern wir euch die Antwort:

Noch vor „John Wick“: Die Ursprünge des Gun-Fu

Der Begriff Gun-Fu wurde übrigens bereits vor über 20 Jahren vom Autor und Webmaster Nick Nunziata geprägt. Die Wurzeln dieses Stils lassen sich auf „Matrix“ und besonders auf Kurt Wimmers „Equilibrium“ zurückführen, in dem eine futuristische Kampfkunst namens „Gun Kata“ eingeführt wurde. Der Film wurde 2002 veröffentlicht und vom Publikum zunächst kaum beachtet – wurde jedoch später zum Kultklassiker.

In dem bald erscheinenden Dokumentarfilm „Wick Is Pain“ von Jeffrey Doe, der einen Blick hinter die Kulissen des „John Wick“-Franchise wirft, wird diese überraschende Hintergrundgeschichte näher beleuchtet. Stahelski spricht darin auch über den kreativen Entstehungsprozess bei 87North: Vieles entstehe einfach durchs „Herumprobieren im Trainingsraum“.

Und auch wenn der Stil mittlerweile fast cartoonhaft überzeichnet ist, hoffen Fans nun, dass Jason Statham vielleicht doch noch irgendwann Teil des „John Wick“-Universums wird. Laut Stahelski wäre es ein „verpasstes Geschenk“, die beiden Action-Ikonen Reeves und Statham nie aufeinander treffen zu lassen.

Wenn ihr euch die „John Wick“-Filme ansehen möchtet, könnt ihr die Filme bei Prime Video ausleihen oder kaufen – der vierte Ableger ist zudem für Mitglieder kostenlos verfügbar.

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