#Der IPCC-Bericht benennt Folgen für Psyche
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„Der IPCC-Bericht benennt Folgen für Psyche“
Auf Twitter gibt es das Video einer jungen Frau. Sie sagt, sie heiße Miriam und wolle erklären, warum sie gleich zum Berliner Flughafen fahren und Ballons steigen lassen wird, um so den Flugverkehr zu stören. Warum sie das tun wird, obwohl in der Ukraine Krieg ist. Sie spricht von der Angst vor dem, was in der Ukraine passiert, und davon, dass sie genau dieses Gefühl schon lange kennt, dass es sie täglich begleitet: als Angst davor, wie die Klimaerwärmung das Leben auf dem Planeten verändern wird. Ihre Stimme bricht fast, sie ist den Tränen nah, als sie sagt, dass sie nicht versteht, wie man verdrängen könne, was geschehen wird, nun, da schon Menschen im Ahrtal ertrunken sind.
Was die junge Frau spürt, hat auch in den neuen Bericht des Weltklimarats IPCC Eingang gefunden. Zum ersten Mal wird in einem großen Sachstandsbericht thematisiert, dass die Folgen der Erderwärmung Auswirkungen auf die menschliche Psyche haben. Die mentale Verfasstheit werde negativ beeinflusst vom Erleben etwa extremer Wetterereignisse, steht darin, aber auch von der Erwartung dessen, welche Ereignisse noch eintreten könnten. Es sei davon auszugehen, dass Angst und Stress zunehmen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen.
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